Am Niederrhein. . 29 Grad im Schatten, null Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Malta präsentiert sich in diesen Tagen als prädestiniertes Urlaubsziel. Die U 17-Wasserballer, die im Städtchen Gzira ihre Europameisterschaft ausspielen, können die sommerlichen Temperaturen nur sehr bedingt auskosten. Das gilt auch für Florian Gromann. Der 17-jährige Schermbecker, der seit 2014 für den ASC Duisburg spielt, hat mit der deutschen Auswahl erwartungsgemäß einen schweren Stand.
29 Grad im Schatten, null Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Malta präsentiert sich in diesen Tagen als prädestiniertes Urlaubsziel. Die U 17-Wasserballer, die im Städtchen Gzira ihre Europameisterschaft ausspielen, können die sommerlichen Temperaturen nur sehr bedingt auskosten. Das gilt auch für Florian Gromann. Der 17-jährige Schermbecker, der seit 2014 für den ASC Duisburg spielt, hat mit der deutschen Auswahl erwartungsgemäß einen schweren Stand.
In der Vorrundengruppe B zog das Team von Bundestrainer Nebojsa Novoselac gegen Italien (6:15), Rumänien (4:8) und Spanien (8:13) den Kürzeren. Anstatt in den Überkreuzduellen um den Einzug ins Viertelfinale zu kämpfen, müssen sich Gromann und seine Mannschaftskameraden mit der Platzierungsrunde begnügen. Dort gelang am Mittwoch ein 10:7-Erfolg über die Slowakei. Im abschließenden Spiel um Platz 13 wartet am Samstag entweder Gastgeber Malta oder aber die Ukraine als Gegner.
Für Florian Gromann bildet die EM den Auftakt für eine höchst interessante Saison. Nach dem Gewinn der deutschen U 17-Meisterschaft ist der Gymnasiast in den Bundesliga-Kader des ASC Duisburg aufgerückt und bekommt damit die Chance, sich auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln. Ende September starten die Duisburger in die Champions League, zwei Wochen später beginnt die neue Spielzeit in der deutschen Wasserball-Liga.