Schermbeck. . Die Kräfteverhältnisse innerhalb des Vereins hat die erste Mannschaft noch einmal eindrucksvoll untermauert. Der SV Schermbeck, verlustpunktfreier Tabellenführer in der Handball-Bezirksliga, entschied zum Start der Rückrunde auch die zweite Partie gegen die eigene zweite Garnitur für sich. Nach dem 29:25 zum Saisonauftakt gab es nun einen 30:20 (16:9)-Sieg. Zudem machte der designierte Landesliga-Aufsteiger die Rückkehr von Keeper Niklas Bell (MTV Rheinwacht Dinslaken) zur neuen Saison perfekt.

Die Kräfteverhältnisse innerhalb des Vereins hat die erste Mannschaft noch einmal eindrucksvoll untermauert. Der SV Schermbeck, verlustpunktfreier Tabellenführer in der Handball-Bezirksliga, entschied zum Start der Rückrunde auch die zweite Partie gegen die eigene zweite Garnitur für sich. Nach dem 29:25 zum Saisonauftakt gab es nun einen 30:20 (16:9)-Sieg. Zudem machte der designierte Landesliga-Aufsteiger die Rückkehr von Keeper Niklas Bell (MTV Rheinwacht Dinslaken) zur neuen Saison perfekt.

„Gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen haben wir uns schon ziemlich weiterentwickelt“, sagte Thomas Keysers, Trainer der ersten Mannschaft. Sein Kader besitze auch so ein großes Potenzial, dass Ausfälle wie die von Michael Nölscher (Bandscheibenvorfall) und Frederik Bell (Haarriss im Mittelfuß) gut kompensiert werden könnten. Spätestens nach 23 Minuten (13:6) war das klubinterne Duell endgültig entschieden. Bei nun sieben Zählern Vorsprung gegenüber dem Tabellenzweiten scheint die Meisterschaft eine reine Formsache zu sein. „Da können wir uns eigentlich nur noch selbst schlagen“, weiß auch Thomas Keysers.

Sein Pendant Roman Konietzka war mit dem Auftritt seiner Truppe nicht einverstanden. „Nach 23 Minuten war klar, wie das Spiel ausgehen würde. Danach gab es keine Gegenwehr mehr“, ärgerte sich der Trainer. Mit zwei Ausnahmen war er von der Leistung enttäuscht. Den Keepern Lars Potthast und Bernd Dickmanns bescheinigte Konietzka jedoch eine starke Vorstellung.