Oberhausen. „Sport im Park“ auf dem SSB-Gelände geht in die achte Runde. Aus diesem Grund ist ein beliebtes Angebot diesmal nicht im Programm.
Von Aroha bis Zumba, von dynamischem Yoga bis Hula-Hoop, von Beachvolleyball bis Faszientraining. Auch in diesem Jahr gibt es wieder „Sport im Park“ auf dem SSB-Gelände an der Oberhausener Lindnerstraße. Mittlerweile ist es die achte Auflage des beliebten Sportprogramms des Stadtsportbundes und der 14 Sportvereine an, das 2017 seinen Anfang nahm und im vergangenen Jahr an die 6000 Teilnehmer:innen zählte. Und auch dieses Mal sollte die Freude an der Bewegung unter freiem Himmel nicht zu kurz kommen, wie ein Blick ins Programm vermuten lässt.
„Natürlich sind wir auch immer ein wenig abhängig vom Wetter. Aber der Blick auf die Wetter-App für die kommenden Tage lässt auf reichlich Sonnenschein hoffen“, fiebert auch Sabine Grajewski, Geschäftsführerin des Stadtsportbundes Oberhausen, dem Startschuss entgegen. Los geht es am Sonntag mit dem „Tag des Sports“. Dabei können sich die Besucher:innen ab 12.30 Uhr (bis 17 Uhr) auf ein buntes Bühnenprogramm sowie vielen kostenlose Mitmachangeboten der Oberhausener Sportvereinen freuen und ein Boule-Turnier (Anmeldegebühr: 2 Euro).
Ab Montag volles Programm bei Sport im Park in Oberhausen
Ab Montag geht dann „Sport im Park“ so richtig in die Vollen, wenn bis zum 30. August täglich (außer samstags) kostenfreie Sportmöglichkeiten angeboten werden. Mit dabei sind liebgewonnene Klassiker wie Faszientraining ohne Hilfsmittel mit Trainerin Silvia Schramm, welches am Ende des Sommers sicherlich wieder ganz oben auf der Liste der teilnehmerstärksten Kursangebote stehen dürfte.
Nicht in diesem Jahr dabei ist übrigens Drums Alive. „Wir hatten im Vorfeld gesagt, dass alle Angebote mindestens viermal, also über vier Wochen angeboten werden sollen. Und für Drums Alive haben wir leider niemanden gefunden, der das über diesen Zeitraum machen kann. Und für weniger Stunden lohnt sich der enorme Aufwand einfach nicht“, klärt Grajewski auf. Doch wo sich eine Tür schließt, öffnet sich bekanntlich die nächste. Und so sind auch bei der achten Auflage von Sport im Park wieder einige Neustarter dabei.
Dabei sticht nicht zuletzt das „Park-Sportabzeichen“ ins Auge. Doch was hat es damit genau auf sich? Aus vier Kategorien haben die Teilnehmer:innen sechs verschiedene Disziplinen zur Auswahl. Dabei werden die Fähigkeiten in den Kategorien Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination getestet. „Das ist zwar nur eine Art Einsteigertest für das eigentliche Sportabzeichen, soll aber trotzdem die Leute motivieren, um tatsächlich ihr Sportabzeichen des DOSB zu machen“, sagt Grajewski.
Mit Movita und Circle Dance wurde daneben das Tanzsport-Angebot erweitert. „Das ist ein Trend, der immer stärker wird“, weiß Grajewski. Auch Lady-Kickboxen und der Kurs „Fun- und Trendsportarten“ gehen neu an den Start. Das letztgenannte Angebot umfasst dabei Discgolf, Street Racket und Spikeball, die nicht zuletzt auch junge Leute abholen sollen. Zurück kehrt derweil Bewegungsmix 50+ und Kanusport.
Als besonderes Erinnerungsstück bietet der Stadtsportbund in diesem Jahr erstmals ein Sport-im-Park-Armband an. „Nicht nur was die Kursleiter angeht, sondern auch was die Teilnehmer angeht, betrachten wir uns bei Sport im Park mittlerweile als eine große Familie. So kam uns die Idee mit den Armbändern, um dieses Zugehörigkeitsgefühl zu symbolisieren“, erzählt Grajewski. Die Silikon-Bänder sind während des Sommers für einen Euro im Büro der Sport- und Freizeitanlage zu erwerben.
Sport im Park: Treffpunkt für alle Angebote ist das Infozelt am Eingang des SSB-Büros
Die Angebote von Sport im Park finden auf der SSB Sport- und Freizeitanlage, Lindnerstraße 2b, am Stadion Niederrhein statt. Kanu findet derweil an der Lindnerstraße 8 statt. Treffpunkt für alle Angebote ist das Infozelt am Eingang des SSB-Büros. Stunden fallen nur bei sehr schlechtem Wetter (Starkregen, Gewitter) aus. In den Sommerferien (8. Juli - 16. August) gibt es von montags bis donnerstags von 17 bis 19 Uhr eine Kinderbetreuung. Die Anmeldung erfolgt vor Ort. Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr per App möglich und für Kurse mit begrenzter Teilnehmer:innenzahl zwingend notwendig.