Joshua Abuaku steht im WM-Finale über 400 Meter Hürden, der Oberhausener qualifizierte sich mit 48,39 Sekunden.
Das war ganz schön knapp, aber es hat gereicht. Joshua Abuaku steht Mittwoch im Finale über 400 m Hürden bei den Weltmeisterschaften der Leichtathleten in Budapest.
Drei Halbfinals wurden ausgetragen, es qualifizierten sich die jeweils ersten beiden sowie zwei Zeitschnellste aus allen drei Läufen. Das war am Ende Abuaku mit 48,39 Sekunden, mit denen er in seinem Lauf Rang vier belegte. Bis das „Q“ für qualifiziert an der Ergebnistafel auftauchte, dauerte es einige bange, lange Sekunden, in denen er nicht wusste, ob es reichen würde.
„Ich wusste vorher, dass ich eine tiefe 48er Zeit laufen muss“, sagte er hernach: „Ich war ein bisschen verunsichert. Ich hatte aber gesehen, dass ich um die 48,40 war. Ich wusste aber nicht genau, wie schnell die im zweiten Lauf waren. Ich wollte unbedingt ins Finale, das war mein Ziel. Jetzt hat es knapp gereicht und ich bin unendlich dankbar.
Mittwoch wird er sein Bestes geben
Sein Lauf war im Gegensatz zum Vortag nicht wirklich rund, Abuaku musste im Endspurt richtig schuften, um die Zeit zu schaffen. „Ich habe gemerkt, dass die Beine müde waren. Sonntag war die Zeit wesentlich entspannter zu laufen. Jetzt haben ich einen Tag frei und gebe im Finale mein Bestes.“