Oberhausen. Beim 4:1 (4:0) gegen Aachen zeigte sich RWO enorm effektiv. Genau das war der Plan des Teams um Jörn Nowak. Der Trainer erläutert.
RWO-Trainer Jörn Nowak gab sich unmittelbar nach dem Spiel wieder kontrolliert, doch die Freude über das begeisternde 4:1 (4:0) gegen Alemannia Aachen blitzte ihm aus den Augen.
Der erste Eindruck nach dem Spiel:
Es ist überragend gelaufen, wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren total effizient, haben die Bälle in die Tiefe gespielt und es macht totalen Spaß, den Abend so zu gestalten.
Vor der Partie gaben Sie vor, dass ihr Team sein Spiel mit offensivem Angriffsfußball durchziehen wolle. Das gelang erstaunlich gut.
Es ist schön zu sehen, dass unsere Spielweise auch gegen eine Topmannschaft der Liga und zuhause funktioniert. Die Aachener haben uns die Ballverluste angeboten, wir haben sie aufgenommen. Der Kern lag in Umschaltsituationen, da Aachen bekanntermaßen Probleme im Zentrum hat – so war es bereits in den Spiele der Alemannen zuvor zu sehen.
Dabei ist der Spielplan der Kleeblätter voll aufgegangen?
Ja, es war unser Plan, aus eigenem Ballbesitz im Rücken der Außenverteidiger zu Chancen zu kommen. Sie schieben ihre Verteidiger sehr hoch, das gibt die Möglichkeit, den Ball zu erobern.
Ihre Marschroute für Halbzeit zwei?
Wir wollten weiter aktiv sein und Ballbesitz haben. Da tut sich Aachen nicht leicht. Das ist uns aber nicht geglückt. Dafür haben wir gut verteidigt und den einen oder anderen Nadelstich noch gesetzt. Es ist uns zwar nicht gelungen, die zweite Halbzeit zu gewinnen, das macht bei dem Spielstand aber nichts.
Hat RWO jetzt einen Lauf?
Wir können eine Menge Selbstvertrauen aus diesem Spiel mitnehmen und haben nächste Woche schon wieder ein Heimspiel. Viel weiter will ich gar nicht gucken.