Oberhausen. Die Buschhausener gehen arg ersatzgeschwächt in den Heimausstand in der Lindnerhalle, freuen sich aber dennoch auf das Duell gegen Velbert.

Tischtennis, 3. Bundesliga: SC Buschhausen – Union Velbert II (So 14 Uhr): Saisonfinale in der 3. Bundesliga, allerdings mit „gemischten Gefühlen.“ Die Buschhausener gehen arg ersatzgeschwächt in den Heimausstand in der Lindnerhalle, freuen sich aber dennoch auf das Duell am Sonntag. „Der letzte Spieltag ist immer etwas besonderes. Aber ehrlich gesagt sind wir auch einfach froh, dass wir die Saison ordentlich hinter uns gebracht haben“, erzählt Manager Michael Lange.

Am Sonntag wird einzig Kapitän Genia Milchin aus aus der Stammformation aufschlagen. Carlos Ishida zwingen seine Rückenprobleme dazu in die Heimat zu fliegen und sich dort behandeln zu lassen. „Bis Ostermontag hatte er es immer noch probiert, jetzt haben wir gemeinsam die Entscheidung getroffen“, so Lange. Der Fokus liegt klar auf der Gesundheit und natürlich auch auf der kommenden Saison. Die Nummer zwei, Vincent Senkbeil befindet sich in Abitur-Vorbereitungen und wird ebenfalls fehlen. „Das war schon lange im Vorfeld abgesprochen. Das hat einfach Priorität“, erklärt er.

SC Buschhausen geht als „krasser Außenseiter“ ins Rennen

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Dann bat Vallot Vainula um die Freigabe für ein Turnier in Estland. „Dem Wunsch haben wir natürlich entsprochen“, wollte man dem scheidenden Routinier keine Steine in den Weg legen. „Wir würden uns natürlich gerne anders verabschieden, dadurch sind wir aber natürlich krasser Außenseiter“, weiß Lange. Komplettiert wird das Team, das in ein paar Jahren auch gut und gerne als Traditionsmannschaft auf Tour gehen könnte, durch Matthias Augstein, Max Winck und Thorsten Lotz.

So verspricht der Abschluss zumindest ein launiger zu werden, wobei Milchin sich natürlich im oberen Paarkreuz beweisen will und einen Kampf liefern wird. Der Eintritt ist in jedem Fall zum Saisonende frei, so dass sich die Ränge dennoch ganz bestimmt füllen werden.

NRW Liga: PSV Oberhausen – TSSV Bottrop (So 14 Uhr): Vom neunten Platz kommen die Polizeisportler nicht mehr weg, so dass das Duell mit dem Schlusslicht nur noch den Wert hat, sich im vorletzten (Heim-)Spiel der Saison noch einmal zwei Punkte zu ergattern. Der Rückstand auf Düsseldorf würde dann allerdings immer noch fünf Zähler betragen, das Endspiel am letzten Spieltag in der Sporthalle am Förderturm gegen Düsseldorf bleibt also aus. (gk)