Oberhausen. TuS Alstaden hat jetzt die Modernisierung der Sportanlage an der Kuhle mit SWA und Hibernia gefeiert. 400 Freunde des Vereins kamen.

Vor rund 400 Besucher:innen hat TuS Alstaden seine modernisierte Sportstätte feierlich eröffnet. Neben zahlreichen Alstadenerinnen und Alstadenern kamen auch Vertreter der Politik in die Kuhle und zeigten sich beeindruckt von dem, was der Verein im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätten“ des Landes NRW umgesetzt hatte.

Es ist eine gute Entwicklung für den Stadtteil: „Was TuS hier geschaffen hat, ist vernünftige Sportentwicklung. Und gute Sportentwicklung ist auch Stadtteilentwicklung“, lobte Manfred Gregorius, Präsident des Stadtsportbundes die Initiative des Vereins. Die SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Sonja Bongers freute sich über das Engagement. „Super, die haben hier in dem Verein das Heft in die Hand genommen und etwas aufgebaut, das nachhaltig ist. TuS hat den richtigen Weg, für eine weitere positive Entwicklung eingeschlagen.“

Mit „Drums Alive“ trugen auch die Breitensportlerinnen in der Kuhle zur feierlichen Eröffnung der modernisierten Anlage bei.
Mit „Drums Alive“ trugen auch die Breitensportlerinnen in der Kuhle zur feierlichen Eröffnung der modernisierten Anlage bei. © Verein | Verein

Bezirksbürgermeister Andreas Blanke zeigte sich beim Rundgang über die Anlage beeindruckt von dem, was TuS geschaffen hat: Hier waren wirklich Macherinnen und Macher am Werk.“

Corona-Jahr genutzt

Bei TuS war man schon etwas überrascht über den großen Zuspruch. „Mit so vielen Besuchern hatte ich nicht gerechnet“, sagte der erste Vorsitzende des Vereins Alexander Christ. „Es hat etwas von familiärer Stimmung und das ist es ja, was einen Verein in einem Stadtteil ausmachen soll“, sagte TuS-Geschäftsführer Arno Zillich. Unterstützt von SW Alstaden und Hibernia stemmte TuS die Partyvorbereitungen gemeinsam mit den Nachbarn.

Rund ein Jahr hatte der Renovierung von Halle, Reha-Zentrum und Neuverlegung des Kunstrasens gedauert. „Die Corona-Zeit haben wir intensiv genutzt und unsere Leute sind uns treu geblieben. Wir haben kaum Austritte. TuS hat eine solide Basis. Das freut uns und ehrt uns auch. Und wir wollen allen auch etwas zurückgeben. Ich glaube, das ist uns heute gelungen“, bilanziert der TuS-Geschäftsführer Zillich zufrieden.