Oberhausen. Mit dem Ergebnis in Ahlen konnte Mike Terranova leben. Die Leistung seiner Kleeblätter beim 1:1 fand aber auch der RWO-Trainer nicht immer gut.

Die Stimmen zum Regionalliga-Spiel von RWO bei RW Ahlen:

RWO-Trainer Mike Terranova: Wir haben nur phasenweise so gespielt, wie ich mir das für uns vorstelle. Mit Maik Odenthal in der Schlussoffensive und Raphael Steinmetz hatten wir zum Ende der zweiten Halbzeit die Kreativität, auf die ich setze. Darum will ich auch unseren Zugang Jan-Lucas Dorow aus Essen, der diese Lücke besetzt, die wir hinter der Spitze haben. Für Ahlen ging es um sehr viel, was man dem Spiel angemerkt hat. Immerhin: Es war nicht ein Unentschieden der übleren Sorte, weil beide gewinnen wollten und hätten gewinnen können. Also ist vom Ergebnis her alles okay!

RWA-Trainer Andreas Zimmermann: Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser, müssen aber auch mal dazu kommen, das zweite Tor zu schießen. Einmal mehr haben wir unsere Chancen nicht klar beendet. Wir hatten unsere Chancen, Oberhausen hatte seine Chancen, insgesamt also geht das 1:1 völlig in Ordnung. Vom letzten Platz sind wir jetzt mal weg, aber das ist da unten alles hauchdünn.

RWO-Torschütze Raphael Steinmetz: Es freut mich natürlich, mal wieder ein Tor geschossen zu haben. Das war von Anfang an ein schweres Spiel für uns, weil der körperlich sehr starke Gegner mit voller Wucht in der Offensive auftrat. In der Pause hat unser Trainer die richtigen Worte gefunden, und die zweite Hälfte ging klar an uns.

RWO-Allrounder Maik Odenthal: Ich bin enttäuscht von uns, weil ich weiß, dass wir viel besser spielen können. Die Saison ist hart, da zählen so vermeintliche Kleinigkeiten wie der viel zu trockene Platz, den die Ahlener vorher auch nicht wässern wollten. Bei uns waren auch nicht alle in Normalform, aber ich will niemanden kritisieren, denn die Saison ist wirklich lang und hart. Wir haben aber noch was vor uns, und ich freue mich auf den Pokal.