Oberhausen. NRW-Ligist PSV Oberhausen verliert zum Saisonstart gegen Mettmann-Sport mit 4:8. Am Mittwoch startet auch die Zweitvertretung vom SC Buschhausen.

NRW-Liga, PSV Oberhausen – Mettmann-Sport 4:8: Der Auftakt durch Adrijan Skara mit seinem 3:1 war noch gelungen, danach lief allerdings einiges für die Gäste. Erst Bado Secer konnte mit einem Fünf-Satz-Krimi wieder für Spannung sorgen, unterlag am Ende dann aber doch. Auch Skara verlor sein zweites Duell, Mettmann war damit schon auf 6:1 davon gezogen.

Durch den neuen Spielmodus ohne Doppel wäre nun ein fehlerfreie Spiel nötig gewesen, um zumindest ein Remis zu sichern. Alex Michajlov gelang dafür der Auftakt, doch die Niederlagen von Dirk Wächtler und Björn Baumann besiegelten die Heim-Schlappe. Ergebniskosmetik durch Pierre Klein und Secer war noch drin und macht Hoffnung auf eine Punkteausbeute auch im unteren Paarkreuz im Laufe der Saison.

PSV: Skara, Michajlov, Klein, Secer.

Landesliga, PSV Oberhausen II – TSSV Bottrop II 7:5: Knapper Sieg für die PSV-Reserve zum Auftakt. Weil oben Hans Werner Esser den ehemaligen Nordler Martin Schmidt besiegte, fiel die Niederlage von Sascha Schwarz nicht so sehr ins Gewicht. In der Mitte punkteten Lisa Michajlov und Waldemar Zick, Raphael Preuß gelang der wichtige Punkt zum 4:1. So komfortabel war der Vorsprung letztlich nicht, denn während Schwarz und Esser oben die volle Ausbeute einsackten, blieb die Mitte im zweiten Anlauf glücklos.

Auch interessant

Unten musste nun mindestens ein Erfolg her, um den Sieg zu sichern. Beide lieferten sich packende Duelle und Preuß sicherte in fünf Sätzen den siegbringenden siebten Punkt.

PSV II: Esser (2), Michajlov, Zick, Preuß (2), Schwarz.

SC Buschhausen II – TTV GW Schultendorf (Mittwoch, 20 Uhr): Mit einer halben Woche Verspätung gehen die Zwölfer in der Landesliga auf Punktejagd und wollen sich gleich gut präsentieren. „Solche Auftaktspiele sind wichtig, um zu sehen wo man steht und wo die Reise hingeht“, weiß Alex Palapys. An der Spitze sind die Buschhausener mit Rückkehrer Kai Schlowinsky jedenfalls sehr stark besetzt. „Er ist für uns ein enormes Zugpferd, da müssen wir dann im Kollektiv was daraus machen“, sieht er den Grundstein gelegt.

Mit Patrick Jazwiec im oberen Paarkreuz, Matthias Augstein und Björn Kürten in der Mitte sowie Christoph Brüggenhorst an der Seite von Palapys unten soll die Saison erfolgreich angegangen werden. „Zeichen also voll auf geordneten Angriff mit 1,5 Meter Abstand!“