Oberhausen. Mit 19 Mannschaften und über 300 Mitgliedern allein im Basketballbereich hat sich der TC 69 Sterkrade seine Lorbeeren selbst verdient.
Yasin Karakaya begrüßt seine Vorstandskollegen mit eingeübter Fußbegrüßung. Er gehört mit Sebastian Hünting, Marek Lüers, Thorsten Boms, Christian Bloch und Rosina Bomanns zu dem Team, das die Basketballabteilung in den letzten Jahren ordentlich auf Vordermann gebracht hat. Mit 19 Mannschaften und über 300 Mitgliedern allein im Basketballbereich hat sich der TC seine Lorbeeren selbst verdient. „Das ist für uns Ehrenamtler ein großes Lob“, erzählt Boms.
Der Vorstand wuchs in den letzten Jahren immer entsprechend der Bedürfnisse des Vereins. „Wir haben geguckt, welche Probleme auftreten und dann jemanden dafür gefunden.“ Hünting und Karakaya erklären: „Bald kommt auch unsere neue Homepage.“ Mit neuen Medien wusste die Abteilung auch in den letzten, schwierigen Wochen zu überzeugen. Mit einzelnen Wettbewerben und einer gemeinsamen Collage, die Bomanns anschob, wird deutlich womit man in Sterkrade aktuell punktet. „Es hat sich eine Gemeinschaft gebildet“, freut sich auch Lüers, der mit den Jugendteams jährlich zum großen Turnier nach Wien fährt und mit vier Camps im Jahr auch immer wieder für neue Spieler und Spielerinnen sorgt.
Höhenverstellbare Körbe
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„Da kommt schon einiges zusammen, auch wenn natürlich nicht immer alle dauerhaft dabei bleiben“, erläutert Hünting. Trotzdem gab es zu Beginn der Maßgaben eine „Schockstarre.“ Denn das Gemeinsame fiel von einem auf den anderen Tag weg. „Daher haben wir auch schnell gesagt, dass es so nicht weitergehen kann“, erzählt Lüers. Online besprach man sich und kam auch durch die eigenen Kinder zuhause schnell zu dem Entschluss, etwas anbieten zu müssen. Wie es auch von den Mitgliedern aktiv angenommen wurde, spricht für das, was Boms sieht: „Der Verein lebt!“
Nicht nur durch steigende Mitgliederzahlen und sportliche Erfolge wurde die gute Arbeit honoriert, insgesamt vier Körbe an den Seiten und die beiden Hauptkörbe in der Mitte der Sporthalle an der Käthe-Kollwitz-Berufsschule werden in Zukunft höhenverstellbar sein. So scheint die neueste Herausforderung für die Basketballabteilung zu werden, allen Mitgliedern die nötigen Trainingszeiten, insbesondere in der geliebten Heimhalle zu ermöglichen.