Mülheim. Der Mülheimer Rennbahn-Crosslauf zog einmal mehr Läuferinnen und Läufer aus der Region an. Was den Lauf so besonders macht.
Der für den kommenden Sonntag geplante Galopprenntag am Mülheimer Raffelberg fällt aus. Der Grund: Das Geläuf ist nach den Regenfällen der vergangenen Tage zu tief. Keine Probleme hatten damit am vergangenen Samstag die über 250 Läuferinnen und Läufer, die beim 19. Rennbahn-Crosslauf von Marathon & Triathlon Mülheim am Start waren.
250 kamen am Ende ins Ziel und freuten sich über die Pumänner, die die Bäckerei Hemmerle stiftete. Für die Siegerinnen und Sieger in den Altersklassen in besonders groß.
Mülheimer Rennbahn-Crosslauf: „Genau die richtigen Bedingungen“
„Einige haben die Läufe wohl etwas unterschätzt“, sagte Marcus Kintzel, Geschäftsführer von Marathon & Triathlon Mülheim mit Blick auf diejenigen, die es nicht bis ins Ziel geschafft hatten. Umso größer war aber der Jubel bei den Siegerinnen und Siegern.
168 Fotos vom 19.Crosslauf auf der Galopprennbahn in Mülheim
Im Hauptlauf über 8.300 Meter setzten sich Rebecca Bein (34:56 Minuten) und Marcel Hausburg (29:08 Minuten) durch. Die Staffel der DJK VfR Saarn war ebenso wenig zu schlagen die der Liebfrauenschule Ratingen im Jugendbereich. Zuvor waren bereits die Schülerinnen und Schüler über 1000 beziehungsweise 2000 Meter an den Start gegangen, auch der 4.100 Meter Jedermann-Crosslauf freute sich wieder großer Beliebtheit.
„Für einen Crosslauf waren die Bedingungen genau die Richtigen“, blickte Marcus Kintzel auf das tiefe Geläuf und fügte ironisch hinzu: „Es haben sich alle über den sehr, sehr tiefen Boden gefreut.“ Die Veranstalter hätten viel Lob erhalten, auch „die Neueinsteiger waren begeistert. Die Rennbahn bietet einfach ein besonderes Flair.“ Die 20. Auflage in 2024 kann kommen.