Mülheim. Mit einem Unentschieden und Rang sechs beenden die Fußballerinnen des SV Heißen die Saison. Was der Trainer zum letzten Spiel sagt.
Nachdem die Fußballerinnen des SV Heißen in den letzten drei Pflichtspielen am Ende immer als Siegerinnen vom Platz gehen konnten, endete das letzte Spiel der Niederrheinliga-Saison bei der DJK Tusa 06 Düsseldorf mit einem 2:2 (1:1)-Unentschieden.
Es war schon im Vorhinein klar, dass das letzte Spiel gegen den Tabellendritten für die Heißenerinnen kein einfaches wird, denn die gegnerische Mannschaft hatte vor dem Spieltag noch die theoretische Chance Meister zu werden.
SV Walbeck steigt in die Regionalliga West auf
Den ersten Platz schnappte sich allerdings der SV Walbeck und auch den Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach konnten die Düsseldorferinnen nicht mehr überholen. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Die Taktik, die wir spielen wollten, ging genau auf. Das haben meine Spielerinnen sehr gut gemacht“, meinte Heißens Trainer Hasan Gören.
Der Coach weiter: „Uns war vorher schon bewusst, dass es gegen Düsseldorf nicht so viele Torchancen geben würde. Aber die, die wir bekommen, müssen sitzen und das hat sehr gut funktioniert.
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Die Heißenerinnen reisten mit dem gesamten Kader und einigen Fans gemeinsam im Bus an, anschließend wurde noch auf dem heimischen Platz gefeiert. „Ich finde es sehr cool, dass es so eine Aktion zum Saisonabschluss gegeben hat und bin darüber sehr glücklich“, so Gören.
Am Ende der Saison stehen die Damen des SV Heißen mit 40 Punkten auf dem sechsten Platz. Mit etwas weniger Verletzungspech wäre mit Sicherheit auch noch eine etwas bessere Platzierung möglich gewesen. Dies wollen die Mülheimerinnen in der neuen Saison angehen. Trainer Gören hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert.
„Wir haben jetzt erst einmal dreieinhalb Wochen Sommerpause, bevor dann die Vorbereitung losgeht und wir in der ersten Woche direkt mit erstem Testspiel starten“, so der Coach.