Kamp-Lintfort. Mit dem 1:0 gegen Repelen kann Meik Bodden aus mehreren Gründen zufrieden sein. Carlos Pin macht weiter Sorgen. Erol ist zurück.

Für Meik Bodden gab es am späten Mittwochabend gleich mehrere Gründe, um die Anlage an der Franzstraße zufrieden zu verlassen. „Wir haben zu Null gespielt und ein Tor mehr erzielt als der Gegner. Wir konnten die Jungs aus der zweiten Mannschaft gut einbauen und auch einigen Leuten Spielzeit geben, die zuletzt ausgefallen waren. Außerdem hat sich niemand verletzt“, fasste der Trainer des 1. FC Lintfort nach dem 1:0 (1:0)-Testspielerfolg seiner Landesliga-Fußballer über Bezirksligist VfL Repelen erfreut zusammen. Angreifer Florian Ortstadt erzielte in der 36. Minute das Tor des Tages.

Drei Spieler aus der Lintforter Reserve in der Startelf

Der Gastgeber aus Lintfort startete mit drei Akteuren aus der eigenen A-Liga-Reserve in die Partie. Karim Diki, Tayfun Öztürk und Dzejlan Bisevac machten ihre Sache gut. Mit Elvir Civic kam nach der Pause noch ein vierter Spieler aus der „Zweiten“ zum Einsatz. Gegen sehr gut verteidigende Moerser tat sich der Landesligist lange schwer, Chancen zu kreieren. Die Pausenführung war dann aber trotzdem nicht unverdient, weil die Lintforter doch deutlich mehr Offensivbemühungen zeigten. Auch nach dem Wechsel war der 1. FC am Drücker, verpasste es aber, die Überlegenheit in weitere Tore umzumünzen und wäre fast noch bestraft worden, weil der lange sehr verhalten agierende VfL in der Schlussphase doch noch zweimal gefährlich vor das Tor der Hausherren kam.

Gökhan Erol kehrt als Co-Trainer zurück

Wieder offiziell als Co-Trainer an Bord bei den Lintfortern ist Gökhan Erol, der vom zweiten Teil seiner Weltreise, die zwischenzeitlich durch die Corona-Pandemie unterbrochen wurde, zurückgekehrt ist. „Das freut mich und auch die Mannschaft sehr. Er war immer ein wichtiger Teil des Teams“, sagt Bodden.

Weiteres MRT soll bei Pin Aufschluss geben

Den letzten Test der Wintervorbereitung absolviert der 1. FC am Samstag um 16 Uhr bei Oberligist VfB Homberg. „Das ist natürlich eine schlagkräftige Truppe. Aber mit Blick auf unser erstes Spiel gegen Scherpenberg, die ja auch sehr gut drauf sind, ist es wichtig, dass wir noch einmal sehr viel zu tun bekommen“, meint der Coach, der personell wieder mehr Alternativen zur Verfügung hat. Nicht wirklich voran scheint es allerdings bei Torjäger Carlos Pin zu gehen. In Kürze gibt es einen weiteren MRT-Termin geben, weil der Angreifer immer noch Schmerzen hat.

1. FC: Varlemann; Hasse, Vizuete Mora, Bugra Arslanboga (46. Hoffmeister), Diki (46. Baha Arslanboga), Öztürk, Konrad (79. Yasar), von Radecke, Bisevac (46. Kapuscinski), Plum (46. Civic), Ortstadt (62. Ortstadt).