Moers. Der Stürmer des SV Scherpenberg legt nach den zwei Toren gegen Kleve beeindruckend nach. Gegen Lintfort wird Falkenreck aber fehlen.
Die Landesliga-Fußballer des SV Scherpenberg zeigten in ihrem letzten Testspiel beim Bezirksligisten MTV Union Hamborn vor dem ersten Meisterschaftsspiel im Jahr 2024 (Samstag, 17. Februar, 16 Uhr) beim 1. FC Lintfort noch einmal eine gute Mannschaftsleistung. Am Ende stand ein ungefährdeter und auch in dieser Höhe verdienter 7:0 (3:0)-Erfolg zu Buche.
Gemmer ist mit der Vorbereitung zufrieden
Entsprechend zufrieden zeigte sich SVS-Coach Ralf Gemmer mit der Winter-Vorbereitung: „Das war eine runde Sache, die Vorbereitung ist bestens gelaufen. Das gesamte Team hat gut mitgezogen, und in Hamborn haben alle auch noch einmal gezeigt, dass sie zur Anfangsformation gehören wollen. Alle haben sich sehr gut bewegt und auch gut kombiniert. Schön ist auch, dass wir keinen weiteren verletzten Spieler zu beklagen haben. Wir sind bestens gerüstet für den restlichen Verlauf der Saison, machen morgen nochmals Training. Danach haben wir über Karneval drei Tage frei und bereiten uns ab Dienstag auf das Lintfort-Spiel vor.“
Neuzugang Max Werner eröffnet den Torreigen
Der SVS war über die gesamten 90 Minuten tonangebend, hätte am Ende vor den rund 80 Zuschauern sogar noch höher gewinnen können. In der ersten Halbzeit gab es schon viele Chancen. Tim Falkenreck, der schon beim 3:2-Sieg am vergangenen Sonntag gegen den Oberligisten 1. FC Kleve zweimal traf, war auch in Hamborn nicht zu stoppen und zeigte sich sehr torhungrig. Allein vier der sieben Tore der Gäste gingen auf das Konto des Angreifers, der gegen Lintfort noch gesperrt fehlen wird. Doch bevor er mit dem Toreschießen an der Reihe war, sorgten Max Werner (17.) und Nermin Badnjevic (23.) mit ihren Treffern für die 2:0-Führung. Dann kam die große Zeit von Falkenreck, dem vor der Pause noch das 3:0 (33.) gelang. Nach der Pause ließ er einen lupenreinen Hattrick zum 6:0 folgen. Er traf innerhalb von nur acht Minuten dreimal (64., 70., 72.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Konstantin Möllering mit dem 7:0 nach 81 Minuten.
SVS: Okhunov (46. Prigge), Kuipers, Akdeniz, Grlic (46. Möllering), El Hocuine Bougjdi, Willing, Badnjevic (46. Grillemeier), Werner, Kretschmer, Falkenreck, Blank (46. Klotz).