Moers. Fabio Bertea vom Moerser SC will mit Partner Moritz Schipp aus Köln Westdeutscher U16-Meister im Beachvolleyball werden Das klappt leider nicht.

Der Volleyballer Fabio Bertea vom Moerser SC und sein Doppelpartner Moritz Schipp aus Köln sind in Rumeln ihrem Anspruch nicht gerecht geworden. Erklärtes Ziel war eigentlich, beim Beachvolleyball-Finalturnier um die westdeutsche U16-Meisterschaft des Westdeutschen Volleyball-Verbands (WVV) nicht weniger als den ersten Platz zu holen. Doch im Finale scheiterte das Duo mit 1:2 Sätzen an Leif Strecker und Tom Borchert vom VV Humann Essen.

Nach guten Platzierungen in den höheren Altersklassen, mit den Plätzen drei bei der U17 und fünf bei der U19 gingen Bertea und Schipp hochmotiviert ins Turnier ihrer Altersklasse mit 24 Teams. Die an eins gesetzten Bertea/Schipp starteten mit einem Freilos.

Im Achtelfinale erwischte das Duo einen eher holprigen Start. Der erste Satz ging mit 11:15 verloren, im zweiten Durchgang drohte bei 9:11 sogar das frühzeitige Turnier-Aus. Doch Bertea/Schipp schafften den Ausgleich, schließlich den Satzgewinn. Nach Problemen im Entscheidungssatz sicherte sich das Duo das Weiterkommen.

Nun lief es runder. Bertea/Schipp hatten endlich ihren Rhythmus gefunden und trumpften gegen die Düsseldorfer Maschke/Bialas und Hikel/Kindermann vom Rumelner TV jeweils mit 2:0-Siegen auf. Das gleiche Ergebnis holten sie auch im Halbfinale gegen die Bielefelder Suden/Kentzler.

Der Finalstart verlief dann wieder wackelig. Strecker/Borchert holten den ersten Satz mit 15:12. Bertea/Schipp glichen im umkämpften zweiten Durchgang mit 16:14 aus. Doch diesmal mussten sie sich im Entscheidungssatz mit 14:16 geschlagen geben – und mit Platz zwei begnügen.

Schon am kommenden Sonntag geht es für das Duo beim U18-Turnier in Bochholt weiter. Auch hier ist das Team durch die hohe Punktzahl an Position eins gesetzt.