Am Niederrhein. Anfang September soll wieder Handball am Niederrhein gespielt werden. Der Verband HVN hat die Verbandsliga und die Landesliga schon eingeteilt.
Aktuell wird in den Hallen nicht trainiert. Es gibt keine Testspiele, und bis zum avisierten Meisterschaftsstart der hiesigen Handball-Vereine am Wochenende des 5. und 6. Septembers kann noch eine Menge passieren. Fakt ist aber: Der Handball-Verband-Niederrhein (HVN) hat bereits jetzt die Gruppeneinstellungen vorgenommen. Dabei kam heraus, dass sich für die kommende Meisterschaft 2020/21 die Anzahl der Vereine im Vergleich zu vergangenen, abgebrochenen Saison 2019/20 nicht verändert hat.
Das ist allerdings mehr ein Zufall. Grund ist, dass einige Vereine ihre Mannschaften zurückgezogen haben oder freiwillig abgestiegen sind. So treten beispielsweise in der Herren-Verbandsliga sowie der Landesliga-Gruppe 1 und 3, wie in den vergangenen Jahren auch üblich, jeweils mit 14 Vertretern an. Daher wird es künftig weiterhin zwei Regelabsteiger geben, jedoch muss mit einem vermehrtem Abstieg gerechnet werden. Es wird zusätzliche Absteiger aus den höheren Ligen geben – von der Bundesliga bis hinunter zur Oberliga – was sich daher auch auf die Verbands-und Landesligen auswirken würde.
Die Ligen im Handball in der Übersicht
Die Verbandsliga-Teilnehmer: HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen, TS Lürrip, TS St. Tönis, Hülser SV, TuS Lintorf II (beide Neuling), HC RW Oberhausen, Adler Königshof II, HC TV Rhede, HSG Wesel, TSV Kaldenkirchen, TD Lank, SV Neukirchen, TV Aldekerk II und TV Kapellen.
Landesliga, Gruppe 1: Borussia Mönchengladbach II, ATV Biesel, TS Lürrip II, TS St. Tönis II, TV Schwafheim, TV Vorst, HG Kaarst/Büttgen, TV Oppum II, TV Geistenbeck II, TV Anrath, TV Korschenbroich II, HSV Rheydt, ASV Süchteln und MTV Dinslaken III.
Gruppe 3: TS Grefrath, TuS Xanten, TV Biefang, SV Straelen, HSG Hiesfeld/Aldenrade II, TV Vorst II, TuS Lintfort, TV Borken, MTV Dinslaken II, TB Oberhausen, TV Issum, SC Bottrop, Adler Bottrop und VfB Homberg II.