Bei der Doppel-Weltmeisterschaft im Racketlon in Belgien haben die Moerser Frank Kleiber und Volker Sach den Titel verpasst.
Moers. Die Doppel-Weltmeisterschaft der Racketlon-Spieler im belgischen Oudenaarde verlief aus Sicht des Moerser RV nicht so erfolgreich wie erhofft. Zwar sicherte sich Thomas Knaack mit seinem Stuttgarter Partner Michael Holzinger in der Ü45-Seniorenklasse den Titel. In den übrigen Klassen hatten die Moerser allerdings durchgehend Pech.
Besonders bitter war für Frank Kleiber und Volker Sach die Halbfinalniederlage bei den Ü55-Spielern gegen die Ungarn Tibor Karolyi und Tamas Marko. Im Tischtennis (21:18), Badminton (21:14) und im Squash (21:13) hatten die Moerser nichts anbrennen lassen und gingen mit 18 Punkten Vorsprung ins abschließende Tennismatch. Hier wehrten die Ungarn 14 Matchbälle in Serie ab, setzten sich am Ende sensationell noch durch und entschieden auch das WM-Finale für sich.
„Wir hätten viel mutiger spielen sollen. Plötzlich macht der Gegner keine Fehler mehr, dann passiert so etwas mal – wahrscheinlich auch nur einmal in der Geschichte“, erklärte der hörbar frustrierte Frank Kleiber. Am Ende reichte es nur zu einem vierten Platz.
Im Juli zu den Riga Open
In der offenen Klasse der Herren B hatte sich Kleiber zuvor schon mit Thomas Knaack in der zweiten Runde verabschieden müssen. Christian Börner und Ho Ching Chan gingen aus Moerser Sicht ebenfalls leer aus.
Auch beim anschließenden Turnier „King of Rackets“ an gleicher Stelle verpassten die Moerser einen Treppchenplatz.
Im Juli stehen die Riga Open in Lettland auf dem Programm, im August die German Open in Hamburg, dann die London Open mit Tennis auf einem Grasbelag – mit Moerser Beteiligung.