Moers. . Bei den erstmals ausgetragenen Berlin Open im Racketlon, ein neues hochkarätiges Turnier, mischt der Moerser Frank Kleiber gleich mehrfach mit.
Bei den erstmals ausgetragenen Berlin Open im Racketlon, die neben den alljährlich stattfindenden German Open in Nussloch bei Heidelberg mit International World Status aufwarteten, trat der Moerser Frank Kleiber in einer Einzel und zwei Doppelkategorien an.
Doch in der offenen Klasse war an der Seite von Partner Uli Schlepphorst im Viertelfinale gegen die Kölner Korbinian Heim und Adarsh Narayanaswami Endstation.
Doch in der Seniorenklasse Ü45 ging es im Finale gegen die Ungarn Peter Sakowicz und Zoltan Matecsa um die Goldmedaille. Leider legte das deutsche Duo einen perfekten Fehlstart hin, unterlag als Favorit im Tischtennis mit 11:21. Dann unterlagen die beiden auch noch mit 14:21 im Badminton, womit Gold in weite Ferne gerückt war. Zwar setzten sich Kleiber/Schlepphorst im Squash noch mit 21:18 durch, doch beim 5:8 im Tennis war der Drops gelutscht, das ungarische Duo holte sich den Sieg. Die Silbermedaille ging an die Deutschen. Dritter wurde aber noch der ebenfalls für den Moerser Racketlon Verein spielende Christian Börner mit seinem russischen Partner Maxim Levitin.
Im Einzel trat Kleiber in der Kategorie Ü40 und stand im Halbfinale dem dänischen Ü45-Nationalspieler Jakob Steinmetz gegenüber. Der zeigte sich in allen vier Sportarten äußerst versiert.
Kleiber entschied zwar Tischtennis mit 21:11 für sich, doch mit 12:21 im Badminton, 10:21 im Squash und bei 7:12 im Tennis war musste er seinem Gegenüber gratulieren. Im Spiel um den dritten Platz stand der Ü55-Weltranglistenerste Richard Hobzig aus Tschechien im Weg. Nach 21:14/7:21/8:21/1:2 war Frank Kleiber Vierter.