Rheinberg. . Was war das für ein dickes Ausrufezeichen, das Sascha Hubbert bei der in Alsdorf ausgetragenen Deutschen Duathlon-Meisterschaft gesetzt hat. Gleich zu Saisonbeginn schnappte sich der 27-Jährige vom Triathon Team Rheinberg den Titel in seiner Altersklasse (AK) über die Kurzdistanz. Der in Wesel wohnende Ausdauersportler qualifizierte sich für die Europameisterschaft auf Ibiza Mitte Oktober. Bereits am 2. September wird er bei der WM in Zofingen im Elite-Teilnehmerfeld starten.
Was war das für ein dickes Ausrufezeichen, das Sascha Hubbert bei der in Alsdorf ausgetragenen Deutschen Duathlon-Meisterschaft gesetzt hat. Gleich zu Saisonbeginn schnappte sich der 27-Jährige vom Triathon Team Rheinberg den Titel in seiner Altersklasse (AK) über die Kurzdistanz. Der in Wesel wohnende Ausdauersportler qualifizierte sich für die Europameisterschaft auf Ibiza Mitte Oktober. Bereits am 2. September wird er bei der WM in Zofingen im Elite-Teilnehmerfeld starten.
In Alsdorf erreichte Sascha Hubbert nach 1:46:01 Stunden das Ziel. Zunächst mussten zehn Kilometer gelaufen werden. Dann ging’s aufs Rennrad und nach 40 Kilometern in die Wechselzone. Abschließend waren nochmals fünf Kilometer in Laufschuhen zu absolvieren. „Sascha ist in sehr guter Form. Seine Radzeit war vergleichbar mit der einiger Profis“, weiß Michael Kaffka, der Pressesprecher des Rheinberger Vereins.
Zehn Tage in Spanien
Für Hubbert hat sich das Trainingslager schon ausgezahlt. Mit Teamkollege Kevin Schmelzer hatte er sich zehn Tage in Spanien vorbereitet. So legten sie 1250 Kilometer auf dem Sattel mit etlichen Höhenmetern zurück. Knapp 100 Kilometer waren die beiden zu Fuß unterwegs.
Sascha Hubbert, der 2017 in seiner Altersklasse Europameister über die Ironman-Distanz wurde, wird nicht als einziger Starter des TT Rheinberg nach Ibiza fliegen. Der 59-jährige Sylvia Wöscher wurde Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse und löste ebenfalls das EM-Ticket. 2:36:31 Stunden war die Sportlerin aus Alpen unterwegs. Gold gab’s in Alsdorf für Hubbert zudem in der Mannschaftswertung (AK 1/2) mit Schmelzer sowie Kai Bitschinski. Fernando Concha, Marcel Knauff und Julian Siedenbiedel landeten als Team in der AK 3/4 auf dem Silberrang.
Neben den Terminen der beiden internationalen Meisterschaften hat sich Sascha Hubbert den 1. Juli in seinem Kalender dick unterstrichen. Dann will er beim Ironman in Klagenfurt eine gute Platzierung erreichen. Auf die Strecke gehen zudem Knauff, Concha, Schmelzer und Alexander Pankin. Am gleichen Tag möchte eine Rheinberger Staffel bei der Challenge in Roth über die Langdistanz eine gute Zeit erzielen. Burkhard Giesa, der neue Vereinsvorsitzende, übernimmt den Part des Schwimmers. Uwe Bandmann steigt aufs Rad, Monique Giesa absolviert die Laufstrecke.
Respektabler siebter Platz
Zwischendurch stehen für die Rheinberger die Liga-Wettkämpfe an. Die Landesliga-Mannschaft hat ihren ersten Triathlon mit 750 Metern Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer laufen bereits hinter sich gebracht. In Gladbeck landete das Quartett auf dem respektablen siebten Platz. Die Einzelergebnisse: 18. Alexander Kaffka (1:11:08 Stunden), 21. Nouredine Semghoun (1:11:40), 52. Klaus Niklas (1:15:46), 72. Stefan Lubjuhn (1:18:34).
Für die in die Oberliga aufgestiegene erste Männer-Mannschaft wird’s erstmals am 10. Juni in Kamen ernst. Concha, Knauff, Bitschinski, Hubbert, Schmelzer sowie Siedenbiedel treten für den Rheinberger Club an. Foto: verein