Moers. . Bei Olympia in Pyeongchang hat Christian Ehrhoff noch damit kokettiert, auch 2022 für Deutschland auflaufen zu wollen. Schnee von gestern.

Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang hat Christian Ehrhoff Anfang des Jahres noch damit kokettiert, auch 2022 in Peking für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auflaufen zu wollen. Doch seit dem Wochenende ist das Schnee von gestern.

Der 35-jährige Weltklasse-Abwehrspezialist und Silbermedaillen-Gewinner der olympischen Spiele hat nach dem Ausscheiden seiner Kölner Haie aus den Playoffs seinen Rücktritt vom aktiven Leistungssport bekanntgegeben und damit nicht nur die Eishockey-Fans sondern auch Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bunds (DEB), und Bundestrainer Marco Sturm überrascht.

Allerdings hatte Christian Ehrhoff, gebürtiger Moerser, Wahl-Krefelder, bis Sonntag Spieler der Kölner Haie und seit Jahresbeginn Gesellschafter der Ce10.Fit GmbH gesagt, dass ihn der Fitness-Bereich reizen würde.

Yetim wünscht eine Auszeichnung

Der Moerser SPD-Landtagsabgeordnete Ibrahim Yetim wünscht sich nun eine Auszeichnung für den Top-Eishockeyspieler: „Ich denke, dass es ein schönes Zeichen der Stadt Moers wäre, wenn wir Christian Ehrhoff für seine Leistungen und Erfolge würdigen. Er hat als Mensch und Sportler seine Wurzeln in Moers und eine Auszeichnung mehr als verdient.“ Ehrhoff begann in der Jugendabteilung der Krefelder Pinguine, wechselte in die NHL, in der er 862 Spiele absolvierte. Dazu kommen mehr als 300 Partien in der Deutschen Eishockey Liga und 118 A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft. Bei der Abschlussfeier in Pyeongchang hat der Moerser noch die deutsche Fahne getragen – und die Silbermedaille.

Doch jetzt wolle er erst einmal entspannen, so Christian Ehrhoff. Mit Tennis und Golf. Möglich, dass er aber auch irgendwann irgendwas wieder im Eishockey macht. Das wolle er nicht ausschließen. Anders sieht es mit der Teilnahme bei der Weltmeisterschaft im Mai in Dänemark aus. Da muss Deutschland ohne Christian Ehrhoff ran.

Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang hat Christian Ehrhoff Anfang des Jahres noch damit kokettiert, auch 2022 in Peking für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auflaufen zu wollen. Doch seit dem Wochenende ist das Schnee von gestern. Der 35-jährige Weltklasse-Abwehrspezialist und Silbermedaillen-Gewinner der olympischen Spiele hat seinen Rücktritt vom aktiven Leistungssport bekanntgegeben und damit nicht nur die Eishockey-Fans sondern auch Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bunds (DEB), und Bundestrainer Marco Sturm überrascht.

Allerdings hatte Christian Ehrhoff, gebürtiger Moerser, Wahl-Krefelder, bis Sonntag Spieler der Kölner Haie und seit Jahresbeginn Gesellschafter der Ce10.Fit GmbH gesagt, dass ihn der Fitness-Bereich reizen würde.

Der Moerser SPD-Landtagsabgeordnete Ibrahim Yetim wünscht sich nun eine Auszeichnung für den Top-Eishockeyspieler: „Ich denke, dass es ein schönes Zeichen der Stadt Moers wäre, wenn wir Christian Ehrhoff für seine Leistungen und Erfolge würdigen. Er hat als Mensch und Sportler seine Wurzeln in Moers und eine Auszeichnung mehr als verdient.“ Ehrhoff begann in der Jugendabteilung der Krefelder Pinguine, wechselte in die NHL, in der er 862 Spiele absolvierte. Dazu kommen mehr als 300 Partien in der Deutschen Eishockey Liga und 118 A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft. Bei der Abschlussfeier in Pyeongchang hat der Moerser noch die deutsche Fahne getragen – und die Silbermedaille.

Doch jetzt wolle er erst einmal entspannen, so Christian Ehrhoff. Mit Tennis und Golf. Möglich, dass er aber auch irgendwann irgendwas wieder im Eishockey macht. Das wolle er nicht ausschließen. Anders sieht es mit der Teilnahme bei der Weltmeisterschaft im Mai in Dänemark aus. Da muss Deutschland ohne Christian Ehrhoff ran.