Kleve. . Fußball-Oberligist 1. FC Kleve muss für die neue Saison den Angriff erneuern. Mit Jan-Luca Geurtz (SV Sonsbeck) geht ein weiterer Stürmer.
Schon seit der Saison 2016/2017 schnürt Jan-Luca Geurtz seine Schuhe für Fußball-Oberligist 1. FC Kleve. Zuvor war er jahrelang für den Lokalrivalen Viktoria Goch aktiv. Nun folgt der nächste Wechsel: Im Sommer wechselt der beidfüßig gut schießende Stürmer zum Landesligisten SV Sonsbeck.
„Ich fühle mich dennoch weiterhin pudelwohl beim FC. Auf den Rest der Rückrunde freue ich mich sehr. Aber ich wollte mal wieder etwas Neues ausprobieren“, sagt der 23-Jährige zum Wechsel in den Fußballkreis Moers. Ein vorliegendes Angebot der Sportlichen Leitung der Schwanenstädter schlug er aus.
Zur Wahrheit aber gehört auch: Zuletzt spielte der Angreifer unter Trainer Umut Akpinar nur selten. Zwar durfte er am Wochenende gegen die Sportfreunde Baumberg (0:1) ob des Klever Verletzungspechs von Beginn an ran, zuvor aber war er wochenlang außen vor. In seinen drei Jahren am Bresserberg traf er 14-mal ins gegnerische Tor.
Angriff: Nur Kürkciyan unter Vertrag
Dennoch sagt Geurtz: „Mit der Einsatzzeit hat mein Wechsel nichts zu tun. Sonsbeck hat sich schon seit Monaten um mich bemüht. Und das fühlt sich natürlich gut an.“ Bei seinem neuen Verein SV Sonsbeck könnte er im nächsten Jahr gleich wieder auf den 1. FC Kleve treffen. Schließlich rangiert die Elf von Werner Buttgereit aktuell auf dem zweiten Aufstiegsplatz.
Durch die Abgänge von Geurtz und Michel Wesendonk, der von Kleve aus zurück zum TuB Bocholt wechselt, dürfte auch klar sein: Christoph Thyssen und Kollegen werden sich auf die Suche nach einem neuen Stürmer begeben. Auf dieser Position hat steht bisher nur Levon Kürkciyan unter Vertrag, die Zukunft von Jannis Altgen und Yusuke Unoki ist noch offen.