Goch. . Die Gocher Notelf machte ihre Sache im Hubert-Houben-Stadion gegen den formstarken Aufsteiger SV Budberg zunächst ganz gut, musste im Laufe des Spiels aber den schier erdrückenden Personalproblemen doch Tribut zollen und unterlag letztlich mit 1:3. „Vor der Pause haben die Jungs das ordentlich gelöst und wenn wir so hätten weiterspielen können, wäre für uns auch etwas drin gewesen“, haderte Viktoria-Trainer Jan Kilkens: „Das ist aktuell eine ganz schwere Phase, durch die wir aber durch müssen.“ Hinzu kam, dass der zuletzt so starke Keeper Jacobus ten Barge gestern einen gebrauchten Tag erwischte und bei allen drei Gegentreffern unglücklich aussah.
Die Gocher Notelf machte ihre Sache im Hubert-Houben-Stadion gegen den formstarken Aufsteiger SV Budberg zunächst ganz gut, musste im Laufe des Spiels aber den schier erdrückenden Personalproblemen doch Tribut zollen und unterlag letztlich mit 1:3. „Vor der Pause haben die Jungs das ordentlich gelöst und wenn wir so hätten weiterspielen können, wäre für uns auch etwas drin gewesen“, haderte Viktoria-Trainer Jan Kilkens: „Das ist aktuell eine ganz schwere Phase, durch die wir aber durch müssen.“ Hinzu kam, dass der zuletzt so starke Keeper Jacobus ten Barge gestern einen gebrauchten Tag erwischte und bei allen drei Gegentreffern unglücklich aussah.
Kilkens hatte aus der Not heraus sein System umgestellt und agierte mit einer Art Libero hinter der Abwehrkette defensiver als gewohnt, auch Budberg blieb zunächst abwartend. Just als Mitte der ersten Hälfte die Gäste aktiver wurden und zwei erste Chancen hatten, gelang den Gastgebern die Führung. Marcel Reintjes initiierte über außen, Atila Ercan leitete zu Marvin Gisberts weiter, der mit einem trockenen Flachschuss einnetzte (29.). Doch den wertvollen Vorsprung bekam die Viktoria nicht mit in die Pause. Bei einem Eckball kam ten Barge zu spät gegen Jonas van den Brock, und den Rettungsversuch von Christian Offermanns wertete der Unparteiische als mit Strafstoß zu ahndendem Foul. Simon Temath traf zum Ausgleich (40.). Zudem musste Kilkens seine Formation weiter durchschütteln und den gelb-rot gefährdeten Aushilfslibero Offermanns herausnehmen.
Gäste wittern ihre Chance
Die Gäste witterten ihre Chance und kamen deutlich schwungvoller aus der Kabine. Durch einen nicht unhaltbaren Freistoß von Kevin Carrion Torrejon gingen sie auch zügig in Führung (53.). Doch damit nicht genug: Zwar erntete Budbergs van den Brock für ein zu aggressives Tackling beim Forechecking gegen Klaas Gerlitzki einen Platzverweis, aber die Gocher, die zuvor bereits Jordi Barbara mit muskulären Problemen hatten auswechseln müssen, verloren verletzungsbedingt den nächsten Defensivakteur und mussten weiter improvisieren (55.).
Ein Ball von Kevin Kitzig ans Lattenkreuz war nochmal ein kurzer Hoffnungsschimmer (61.). Mit dem 1:3 durch Benedikt Franke per Kopf, nachdem erneut ten Barge zu spät kam, war die Entscheidung aber gefallen (67.).
Viktoria: ten Barge – Offermanns (46.Kitzig), Gerlitzki (59.Johnson), M.Sankowski, Barbara (51.Lingen), Reintjes, Gatermann, Konstanczak, Gisberts, Jacobs, Ercan.