Essen. Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Zuvor geht es ins Trainingslager nach Billerbeck. Drei Spiele Sperre für Sophia Winkler stößt auf Missfallen.
Nach drei erfolgreichen Testspielen hat Trainer Markus Högner seinen Bundesliga-Fußballerinnen der SGS Essen eine kleine Verschnaufpause gegönnt, ehe er Ende des Monats den zweiten Teil der Saison-Vorbereitung einläutet. Und nun steht auch fest, auf wen er seine Spielerinnen für den Liga-Auftakt vorbereiten muss: So kommt in der TSG Hoffenheim gleich ein Top-Klub an die Hafenstraße, was Erinnerungen an die abgelaufene Spielzeit weckt: Da begann die Erfolgsgeschichte mit einem 2:0-Erfolg über den Titelanwärter Eintracht Frankfurt und endete bekanntlich mit dem vierten Platz.
Die zeitgenaue Ansetzung des ersten Spieltags steht noch aus, in jedem Fall bleiben der SGS bis dahin aber noch fünf Wochen. „Wir freuen uns sehr, wenn es bald wieder losgeht. Hoffenheim ist ein richtig harter Brocken zum Start. Auch wenn wir sie in der letzten Saison zweimal geschlagen haben, ist das für mich eine richtige Spitzenmannschaft mit tollen Spielerinnen, die uns alles abverlangen wird“, erklärt Högner, der mit seiner Mannschaft Mitte August noch ein Trainingslager in Billerbeck abhalten wird.
Spätestens am zweiten und dritten Spieltag erwartet die Essenerinnen eine Standortbestimmung gegen die NRW-Klubs 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. Im Tor wird Trainer Högner bis dahin umbauen müssen, denn Sophia Winkler wurde nach ihrer Roten Karte im Saisonfinale beim VfL Wolfsburg für drei Partien gesperrt. Sehr zum Missfallen der Verantwortlichen, doch auch der Einspruch der SGS gegen das Strafmaß wurde vom DFB abgewiesen. Beim Aufsteiger Carl-Zeiss Jena dürfte Winkler dann aber am vierten Spieltag zu ihrem Saisondebüt komme.
Saisonausklang gegen Bayern München
Insgesamt scheint der Spielplan aus Essener Sicht ausgewogen. Nach einem Top-Klub zum Start, geht es gegen Köln und Leverkusen gegen zwei Teams, die sich gerne im Mittelfeld der Tabelle wiederfinden möchten. Jena dürfte dagegen in erster Linie den Klassenerhalt als Ziel ausgeben. Freuen darf sich die SGS auch bereits auf einen besonderen Ausklang. Denn der letzte Gegner wird Meister Bayern München sein.
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