Essen. Sebastian Amendt hat eine neue Aufgabe in der Fußball-Landesliga gefunden. Er soll beim Klub die Jugend und die Senioren verzahnen.
Sebastian Amendt hat einen neuen Klub gefunden. In der kommenden Spielzeit wird der ehemalige Trainer des FC Kray beim TuS Haltern am See an der Seitenlinie stehen. Für ihn ist es eine Rückkehr, war er in Haltern doch zuletzt auch schon in der Jugendabteilung aktiv. Amendt übernimmt den Posten des bisherigen Trainers Alexander Zerche, der freigestellt wurde.
Daniel Haxter, Abteilungsleiter Fussball und 2. Vorsitzender: “Uns ist die Entscheidung alles andere als leicht gefallen, Alex hat in den vergangenen sechs Monaten viel Zeit, Herzblut und Engagement in den Verein und seine Arbeit für die Mannschaft gesteckt. Dennoch sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir für die Mission Landesliga einen neuen Impuls setzen müssen, um ohne die Last eines Abstiegs einen Neuanfang wagen zu können. Für seine sportliche und persönliche Zukunft wünschen wir Alex nur das Beste.”
TuS Haltern: Amendt trainierte auch schon die zweite Mannschaft
Amendt, der früher auch schon die zweite Mannschaft des TuS betreute, soll den Verein nach dem Abstieg in die Landesliga nun wieder auf sichere Beine stellen und zudem den Nachwuchs mit der Seniorenabteilung verzahnen.
Daniel Haxter zu der Entscheidung: “Dazu kennt er den Verein und viele Spieler der ersten Mannschaft sehr gut, wodurch eine Eingewöhnungszeit wegfällt. Er war unsere Wunschlösung und ich bin froh, dass wir ihn für diese Position gewinnen konnten.“
Sebastian Amendt selbst freut sich auf die Aufgabe: „Ich kenne viele Jungs, spüre ihr Vertrauen und möchte gemeinsam mit ihnen daran arbeiten, dass wir eine entwicklungsfähige Mannschaft auf das Feld schicken, die wieder begeistert Fußball spielen kann. Damit wollen wir auch dafür sorgen, dass wieder mehr Menschen in die Stauseekampfbahn kommen, wie es sich bereits zum Ende der vergangenen Saison angedeutet hat. Dafür ist es notwendig, dass die Jungs ihre Spielfreude wiederfinden, die sie ein Stück weit verloren haben. Mir ist klar, dass das viel Arbeit bedarf, ich bin mir aber sicher, dass wir es im Kollektiv schaffen können.“
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