Essen. Der VfB Frohnhausen schlägt Katernberg und holt sich den Preußen-Cup, das Endspiel: hochdramatisch. Wer beim Essener Turniers ausgezeichnet wurde
Zwei große Favoriten haben es bis ins Finale des diesjährigen Preußen-Cups geschafft und der Vorjahressieger verteidigte den Titel: der VfB Frohnhausen. Issam Saids Mannschaft schlug die Sportfreunde Katernberg am Samstagnachmittag mit 11:10 (3:3/1:1) im Elfmeterschießen.
Das Endspiel des beliebten Vorbereitungsturniers war hochspannend. Robin Barth brachte den VfB in Führung (27.), Marcel Welscher glich vier Minuten später aus. Katernberg war am Drücker, auch Frohnhausen hatte seine Chancen.
Preußen-Cup: Finale wird im Elfmeterschießen entschieden
Julian Fischer besorgte schließlich das 2:1 für die Sportfreunde (53.), dann glich Elefterios Theocharis aus (71.), nur damit Frohnhausen Augenblicke später wieder in Rückstand geriet. Som Essome traf. Es ging hin und her, und den Schlusspunkt in der regulären Spielzeit setzte Issa Issa (78.) – Ausgleich, Elfmeterschießen.
Der Held des Tages wurde Marko Razic. Frohnhausens Torwart hielt den entscheidenden Elfmeter, seine Mannschaft siegte und durfte sich über das Preisgeld in Höhe von 3000 Euro freuen. Für den zweiten Platz gab es 2000 Euro, ein nicht ganz so kleiner Trostpreis für die Katernberger, immerhin.
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24 Mannschaften haben insgesamt teilgenommen, längst gehört der traditionsreiche Preußen-Cup zu den Großturnieren in der Region und darüber hinaus. Im Spiel um Platz drei besiegte Fatihspor Essen RuWa Dellwig mit 4:1 (2:0) – 1000 Euro kassierte der Dritte, der Vierte einen Satz neuer Bälle.
Fatihspors Orkun Oktay wurde zudem als Torwart des Turniers ausgezeichnet. Der beste Torschütze des Preußen-Cups war Frohnhausens Issa Issa, der sich eine Woche vor dem Landesliga-Start in guter Form präsentierte. Nun, die Saison kann losgehen.