Am Niederrhein. Der SV Rees trifft auf TuB Bocholt II und ist sich der brenzligen Situation in der Abstiegsrunde bewusst. Anholt bestreitet das letzte Spiel.

Ein immens wichtiges Spiel hat der SV Rees am Sonntag um 13 Uhr vor der Brust. Dann gastieren die Grün-Weißen in der Abstiegsrunde der Kreisliga A bei der Zweitvertretung von TuB Bocholt. „Wir sind für das Spiel gewappnet, denn in den letzten Wochen haben wir sehr gute Spiele abgeliefert. Es wird eine enge Kiste, aber nur ein Sieg zählt“, erklärt der Reeser Chefcoach Dzemal Alic.

Auch die Mannschaft des A-Ligisten ist sich der brenzligen Situation bewusst. „Ich bin mir sicher, dass die Jungs nicht nachgeben werden. Das sehe ich auch im Training, wo immer viele Spieler da sind. Sie wissen, wie wichtig der Klassenerhalt für den Verein ist, deswegen verzichten sie Samstags auch auf Party machen. Daher bin ich stolz auf die Jungs.“

Hinspiel verloren

Das Hinspiel beider Mannschaften liegt noch gar nicht allzu lange zurück. Im Februar verlor die Alic-Elf auf eigener Anlage mit 1:4. „Damals hatten sie einiger Spieler aus der ersten Mannschaft dabei. Das wir jetzt nicht der Fall sein, weshalb ich davon ausgehe, dass wir auf Augenhöhe agieren werden“, zeigt sich Alic optimistisch. Personell kann der Reeser Trainer aus dem Vollen schöpfen. Auch Schlüsselspieler Daniel Ingelaat kehrt in den Kader zurück. Zwei weitere Partien stehen für den SV Rees im Anschluss noch an. Am 22. Mai gastiert TuB Mussum II an der Ebentalstraße. Eine Woche später kommt die DJK SF 97/​30 Lowick III

Trio nimmt Abschied

Um 14.30 Uhr steht für den SC Westfalia Anholt das letzte Saisonspiel an. Am Pannebecker trifft die Driever-Elf auf den SV Krechting, der mit sieben Punkten nur einen Zähler hinter den Anholtern in der Aufstiegsrunde der Kreisliga A liegt. „Es wäre wichtig für uns, dass wir zum Ende die drei Punkte in Anholt halten, aber ich gehe davon aus, dass Krechting uns auf den letzten Platz schicken möchte. Daher müssen wir alles raushauen, wenn wir die drei Zähler in Anholt halten wollen“, so Anholts Coach Thomas Driever, der am kommenden Sonntag auf einige Akteure verzichten muss.