Emmerich. Die Gesellschaft für Beratungs- und Gesundheitsmanagement gab jetzt bekannt, dass sie das beliebte Breitensportevent nicht mehr ausrichten wird.
Der Firmenlauf in Emmerich verzeichnete in den vergangenen Jahren immer wieder neue Teilnehmerrekorde. Jetzt aber verkündete der Veranstalter – die Gesellschaft für Beratungs- und Gesundheitsmanagement (GeBeGe) – überraschend das Ende des beliebten Breitensportevents, bei dem es im Sommer bei der zehnten Auflage eine Meldezahl von 1237 Aktiven gegeben hatte – für die größtenteils nicht die Zeit im Vordergrund stand, sondern das gemeinschaftliche Erlebnis als Laufgruppe eines Unternehmens.
Viele Teilnehmerrekorde
Jan-Matti Becker, Geschäftsführer der GeBeGe, sagt dazu: „Die Entscheidung, zum jetzigen Zeitpunkt einen Schlussstrich zuziehen, ist uns nicht leicht gefallen. Die Veranstaltung soll aber mit dem Höhepunkt der Jubiläumsauflage in guter Erinnerung bleiben, und bekanntlich soll man ja auch aufhören, wenn’s am schönsten ist“.
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Die Gesellschaft für Beratungs- und Gesundheitsmanagement mit Hauptsitz in Wesel und deutschlandweit 14 Beratungsstandorten sei primär ein Dienstleister für die „Externe psychosoziale Mitarbeiterberatung“, daher liege das Kerngeschäft inzwischen außerhalb der Sportveranstaltungsorganisation, erklärt Becker. „Darauf möchte sich das Beratungsunternehmen in Zukunft verstärkt konzentrieren. Für das Jahr 2020 haben wir uns neue Projekte und Herausforderungen vorgenommen, auf die wir uns freuen und mit denen wir eine neue Phase in unserer noch jungen Firmengeschichte einläuten werden“.
Dank an alle Beteiligten
Jan Matti Becker weiter: „Für unser Veranstaltungsteam war die Organisation des Firmenlaufs immer ein besonderer Höhepunkt im Jahr und gleichzeitig eine große Herausforderung. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, unseren Partnern und der Stadt Emmerich für ihre großartige Unterstützung in diesem erfolgreichen Firmenlauf-Jahrzehnt. Es war uns eine besondere Freude, dass wir in den vergangenen zehn Jahren so viele Menschen zur Bewegung und zum Training motivieren und somit einen Teil zur gemeinschaftlichen betrieblichen Sport- und Gesundheitskultur in Emmerich und Umgebung beitragen konnten.“