Die Mannschaft von Trainer Rolf Sent bezwingt den SV Bislich mit 4:2, die Lindendörfler behaupten sich beim GSV Suderwick mit 4:0.

Am Niederrhein. Der SV Haldern hat die Hinrunde in der Kreisliga A als Tabellenführer abgeschlossen. Am Sonntag siegten die Lindendörfler beim Aufsteiger GSV Suderwick mit 4:0 (3:0). „Ich müsste lügen, wenn wir uns nicht darüber freuen würden, nach 17 Spieltagen an der Tabellenspitze zu stehen. Es ist zwar nur eine Momentaufnahme, dennoch nehmen wir das gerne mit“, zeigte sich der Halderner Trainer Christian Böing zufrieden.

In der neunten Spielminute schoss Matthias Bauhaus die Rot-Weißen auf Vorlage von Lukas Zitter in Front. Julian Otten erhöhte dann mit einem Distanzschuss auf 2:0 (28.), ehe Bauhaus in der 44. Minute nach einem Konter noch einen draufsetzen konnte. „Wir waren von der ersten Minute an präsent und haben das Spiel dominiert. Die Führung zur Pause war auch in der Höhe hochverdient“, erklärte der Coach der Hausherren.

Nach der Pause ließen es die Lindendörfler etwas ruhiger angehen, erzielten durch Otten aber noch das 4:0. Vor allem mit der Defensive war Christian Böing mehr als zufrieden: „Ich bin mit der Leistung sehr einverstanden. Wir haben nichts zugelassen und unterm Strich dann auch hochverdient gewonnen.“

Fortuna Millingen –
SV Bislich 4:2 (3:1)

Fortuna Millingen hat durch einen Sieg gegen den SV Bislich den zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga A übernommen. Die Mannschaft von Trainer Rolf Sent gewann verdient mit 4:2. Binnen sechs Minuten brachten Tino Giesen (32.) und Oliver Hesseling (38.) die Fortuna in Front. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen nach der 2:0-Führung verkürzten die Gäste durch Jonas Rösner.

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Quasi mit dem Pausenpfiff konnte Jan Schöttler aber den alten Abstand wiederherstellen (45.). „Es war von der ersten Minute an das erwartet schwere Spiel. Bislich hat einige Akteure, die ein Match allein entscheiden können. Auch wenn sie in der Offensive in Unterzahl waren, wurde es immer brandgefährlich. Allerdings haben wir von Beginn an das gespielt, was ich erwarte. Wir waren dominant und hätten schon zur Halbzeit höher führen können“, so Sent.

Auch nach der Pause waren die Hausherren das bessere Team und vergaben einige Möglichkeiten, unter anderem trafen die Millinger zweimal Aluminium. Einzig Oliver Hesseling konnte nach dem Seitenwechsel noch einnetzen für die Fortuna. In der 56. Minute erzielte der Mittelfeldspieler sein zweites Tor. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff war Rösner zum zweiten Mal erfolgreich, doch beim 4:2 sollte es bleiben. „Es war im Endeffekt ein hochverdienter Sieg, über den ich mich sehr freue, da wir auch sehr gut gespielt haben“, lobte der Millinger Übungsleiter sein Team.