Haldern. Die Lindendörfler siegen dank eines furiosen Starts im Nachholspiel gegen den SV Brünen mit 5:1 und klettern damit auf den ersten Platz.

Der SV Haldern hat durch einen Sieg im Nachholspiel gegen den SV Brünen die Tabellenführung in der Fußball-Kreisliga A übernommen. Die Mannen von Trainer Christian Böing gewannen deutlich mit 5:1 (5:0).

Fünf Treffer in 24 Minuten

Bereits nach zwölf Minuten war die Begegnung zu Gunsten der Lindendörfler entschieden, denn da hatten Hendrik Heynen (2.), Yannnick Duesing (5.), Zacchaeus Jastin (9.) und Matthias Bauhaus (12.) zur frühen und deutlichen 4:0-Führung getroffen.

Erneut Zacchaeus Jastin (24.) machte noch vor dem Seitenwechsel das 5:0. „Ich bin sehr einverstanden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben vor allem in den ersten 25 Minuten fantastischen Fußball gezeigt. Auch die Treffer haben wir sehr gut herausgespielt“, lobte Christian Böing seine Mannschaft.

„Das war unglaublich, das waren fast Eigentore“, meinte der Brüner Coach Aycin Özbek zum Fehlstart seiner Mannschaft. Dabei nahm der Übungsleiter das Chaos zu Beginn mit auf seine Kappe. Aufgrund Personalmangels hatte Özbek unerfahrene Akteure in die Abwehr gestellt, die durch krasse Fehler dem Gastgeber einfache Treffer ermöglichten.

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Nach der Pause ließen es die Hausherren dann etwas langsamer angehen und die Gäste kamen auf dem Kunstrasenplatz im Lindenstadion durch Nicolas Janzen per Foulelfmeter noch zum Ehrentreffer (75.).

„Über die 90 Minuten gesehen war der Sieg in keiner Weise gefährdet. Natürlich haben wir nach der 5:0-Pausenführung einen Gang zurückgeschaltet. Da kann ich meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Im Großen und Ganzen hat es Spaß gemacht, den Jungs zuzusehen“, so der Halderner Linienchef.

Bereits am morgigen Dienstag bestreitet der neue Tabellenführer der Kreisliga A sein nächstes Pflichtspiel. Dann treten die Lindendörfler im Kreispokal beim B-Ligisten TuS Drevenack an (19.30 Uhr).

Pokalspiel in Drevenack

„Ich erwarte in Drevenack einen richtigen Pokalfight auf einem schwierigen Platz. Wichtig wird sein, dass wir den Kampf annehmen. Zudem werden wir einige personelle Ausfälle haben, so dass Spieler zum Einsatz kommen werden, die bisher nicht so viel gespielt haben. Diese können sich jetzt aber zeigen“, geht Böing von einer schwierigen Aufgabe aus.

In der Kreisliga A geht es für die Halderner dann am kommenden Sonntag mit der Aufgabe beim Aufsteiger GSV Suderwick weiter.