Praest. . Das Bezirksliga-Nachholspiel des RSV Praest beim direkten Konkurrenten SV Walbeck endet 0:0. Die besseren Chancen haben die Gäste.

Ohne Tore endete das Bezirksliga-Nachholspiel des RSV Praest beim SV Walbeck. „Das war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Alle haben mit angepackt, die Einstellung hat gestimmt, außerdem haben wir kompakt gestanden und zu Null gespielt“, sah RSV-Trainer Roland Kock einige positive Aspekte auf dem Ascheplatz.

Und auch nach Großchancen lagen die Gäste im Duell der abstiegsgefährdeten Tabellennachbarn nach den 90 Minuten vorn, die vor allem in der Mitte der zweiten Hälfte mehrere gute Möglichkeiten hatten, doch Kevin Doos, Dennis Thyssen, Patrick Gottschling und Michael Schulz brachten das Leder nicht im Kasten unter. „Da hätten wir das Tor absolut verdient gehabt“, bedauerte Kock, der dann kurz vor Schluss aber auch noch einmal bei einer guten Gelegenheit der Gastgeber kräftig durchatmen musste, als Torwart Dennis Döring und dann die Latte für den RSV Praest retteten.

Patrick Gottschling hilft aus

Für Sezgin Baran war das Match erneut vorzeitig beendet, der Stürmer musste noch vor der Pause wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden. Dafür stand Patrick Gottschling die kompletten 90 Minuten auf dem Feld. „Ich bin froh, dass er sich bereit erklärt hat, uns in der aktuellen Situation zu helfen“, wird der Coach auch in den nächsten Wochen auf den routinierten Allrounder, der in Walbeck im Mittelfeld zum Einsatz kam, bauen können.

Durch den Punkt im Spargeldorf beträgt die Differenz des RSV Praest (13.) auf den Relegationsrang jetzt vier Punkte, am Sonntag geht es zum SV Biemenhorst (12.), einem weiteren direkten Konkurrenten.