Praest. . Nach dem zuletzt blutleeren Auftritt gegen den SV Sevelen empfängt der RSV Praest heute den SV Walbeck. Zwei Spieler sitzen Rot-Sperre ab.
Das schwache Spiel des RSV Praest am Sonntag gegen den SV Sevelen ist aufgearbeitet worden. Heute ist Wiedergutmachung angesagt. Denn in der englischen Woche der Fußball-Bezirksliga empfangen die Praester am heimischen Offenberg den SV Walbeck. Anstoß ist um 20 Uhr. „Die Spieler müssen jetzt eine Reaktion zeigen“, fordert RSV-Coach Roland Kock. „Zumindest die Einstellung muss wieder stimmen.“
Denn beim 0:4 gegen Sevelen ergaben sich die Spieler in Gelb-Schwarz im zweiten Durchgang doch ziemlich wehrlos ihrem Schicksal. Hinzu kam eine Verkettung von unglücklichen Umständen und individuellen Fehlern, die praktisch jedem Gegentor vorausging. „Es standen ja praktisch alle durch die Bank neben der Spur“, meint Kock. „Man konnte so das Gefühl bekommen, dass einige Spieler die Zeitumstellung nicht verkraftet haben und sich noch im Winterschlaf befanden.“
Der Praester Übungsleiter bat gestern Abend seine Mannschaft zum Abschlusstraining. Erst heute wird sich aber wohl klären, ob Sven Dienberg gegen Walbeck mitwirken kann. Der Offensivakteur klagte zuletzt wieder über muskuläre Probleme. Ebenfalls Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Alexander Vos und Marcel Heiliger, die aus beruflichen Gründen nicht wissen, ob sie es pünktlich nach Praest schaffen.
Definitiv nicht dabei sind Markus Gasseling und Marvin Schwarz, die beide noch ihre Rotsperren absitzen. Durch die beiden gesperrten Akteure muss Kock in der Viererkette personell improvisieren.