Am Niederrhein. . Mareen Hufe fühlt sich wohl in ihrer Haut. Das liegt zum einen an den Bedingungen auf der Kanaren-Insel Fuerteventura, auf der die Weseler Profi-Triathletin bei rund 20 Grad ihr zweiwöchiges Trainingslager aufgeschlagen hat. Doch vor allem die beiden Ergebnisse am Ende des letzten Jahres – Zweite beim Ironman in Malaysia und in Australien – sorgen für einen entspannten Trainingsaufbau bei der 38-Jährigen. Denn mit diesen Ergebnissen hat sie für die Hawaii-Qualifikation schon ein gutes Punktepolster angesammelt. „Damit brauche ich in diesem Jahr erstmals keinen Ironman im März zu absolvieren“, erzählt Mareen Hufe. Um im Mekka des Ironman starten zu können, fehlt ihr noch ein gutes Ergebnis.
Mareen Hufe fühlt sich wohl in ihrer Haut. Das liegt zum einen an den Bedingungen auf der Kanaren-Insel Fuerteventura, auf der die Weseler Profi-Triathletin bei rund 20 Grad ihr zweiwöchiges Trainingslager aufgeschlagen hat. Doch vor allem die beiden Ergebnisse am Ende des letzten Jahres – Zweite beim Ironman in Malaysia und in Australien – sorgen für einen entspannten Trainingsaufbau bei der 38-Jährigen. Denn mit diesen Ergebnissen hat sie für die Hawaii-Qualifikation schon ein gutes Punktepolster angesammelt. „Damit brauche ich in diesem Jahr erstmals keinen Ironman im März zu absolvieren“, erzählt Mareen Hufe. Um im Mekka des Ironman starten zu können, fehlt ihr noch ein gutes Ergebnis.
Und darauf bereitet sie sich gerade intensiv vor. Gestern waren es viereinhalb Stunden. Zunächst mehr als eine Stunde Schwimmtraining, danach gut zwei Stunden auf dem Rad und noch rund 75 Minuten zu Fuß – „der Saison-Aufbau ist jedes Jahr viel Arbeit“, sagt Mareen Hufe. Die Vorbereitung läuft diesmal allerdings etwas anders ab, da sie erst am 28. Mai in Brasilien ihren ersten Wettbewerb über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und einen Marathonlauf bestreitet.
Viel geschwommen
Besonders ihrer schwächsten Disziplin Schwimmen hat sie sich in der Vorbereitung intensiv gewidmet. „Ich bin viel geschwommen, mehr als sonst und habe jede Trainingsmöglichkeit mitgenommen“, sagt die Weseler Triathletin. Im thailändischen Phuket absolvierte die Weselerin ihr erstes Trainingslager, strampelte dort auch eine Woche lang auf dem Rad.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Mareen Hufe noch einen Start beim Ironman im südafrikanischen Port Elizabeth am 2. April ins Auge gefasst. „Aber das passt überhaupt nicht, auch wegen meines Berufs“, so die Triathletin. Deshalb wurde aus Südafrika das brasilianische Porto Seguro. „Dieses Rennen liegt mir auch, da habe ich gute Erfahrungen gesammelt“, erzählt Hufe. Vor zwei Jahren belegte sie dort den siebten Platz, zuletzt wurde sie Zweite. So weit nach vorne muss es nach ihrer Berechnung am 28. Mai gar nicht gehen. Einen siebten Rang peilt sie an, dann sollte die Qualifikation für Hawaii 2017 in der Tasche sein.
Doch einen Plan B hat sie sich auch schon zurechtgelegt. „Wenn Brasilien in die Hose gehen sollte, dann kann ich immer noch Frankfurt melden“, sagt Mareen Hufe. Der Wettbewerb steigt am 9. Juli, erst Ende Juli wird das Qualifikationsranking der ersten 28 Plätze für Hawaii geschlossen. Danach gibt es noch sieben Fahrkarten Ende August. Die will Mareen Hufe aber nicht abwarten. „Schließlich brauche ich nur noch ein vernünftiges Rennen.“ Und dieses soll in Brasilien über die Bühne gehen.
Am 26. März in Venlo
Wesentlich geruhsamer als ein Ironman fällt für Mareen Hufe der nächste Wettkampf aus. Nach ihrer Rückkehr aus Fuerteventura startet sie am 26. März beim „Venloop“ im niederländischen Venlo. Über zehn Kilometer hat sie gemeldet, damals war noch Südafrika angedacht. Nun möchte sie gerne auf den Halbmarathon steigern. Das passt besser in ihre Vorbereitung.