Duisburg. Die Füchse belegen beim Turnier um den Westenergie-Cup in Essen den dritten Platz. Vorbereitung endet mit Spielen gegen Hannover.

Der Eishockey-Oberligist EV Duisburg hat das abschließende Spiel beim Westenergie-Cup in Essen mit 6:2 (1:0, 5:2, 0:0) gegen den Herforder EV gewonnen und belegt damit den dritten Rang. Am Sonntagmorgen hatten die Ostwestfalen erklärt, dass sie antreten können. Zwar waren einige Leistungsträger nach wie vor dabei, dennoch mussten die Ice Dragons ihren Kader mit vier U-20-Spielern, zwei von ihnen spielen für die EJ Kassel, auffüllen.

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Im Spiel gab es allerdings eine Schrecksekunde, als sich Linus Wernerson Libäck nach einem Stockschlag den Unterleib hielt. Doch der Schwede konnte weitermachen und war am Sieg maßgeblich beteiligt – denn diesmal boten die Nordeuropäer eine gute Leistung. Erneut spielt Janne Sepännen mit den Libäck-Zwillingen Linus und Pontus. Der Arbeitsauftrag für die Trainingswoche bleibt jedoch: Das Powerplay muss besser werden. Erneut kassierten die Füchse ein Gegentor bei eigener Überzahl.

Sein bislang wohl bestes Spiel im EVD-Trikot machte Gastspieler Dennis Miller, der zwei Tore erzielte – eines davon in Unterzahl, als er einen Herforder Verteidiger aussteigen ließ und dann den Puck per Rückhand ins Tor zirkelte.

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Zum Abschluss der Vorbereitung spielen die Füchse nun zweimal gegen die Hannover Indians. Am Freitag (20 Uhr) geht es an den Pferdeturm, am Sonntag (18.30 Uhr, Pre-Zero-Rheinlandhalle) folgt die Generalprobe an der Wedau.

Tore: 1:0 (14:24) Seppänen (Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck), 1:1 (23:30) Köhler (Walch/4-5), 2:1 (29:09) Kälble (Mannes, Pontus Wernerson Libäck/5-4), 3:1 (29:57) Miller (Nagtzaam, Lebek), 4:1 (31:35) Seppänen (Pontus Wernerson Libäck, Linus Wernerson Libäck), 5:1 (32:14) Miller (Nagtzaam/4-5), 5:2 (32:33) Walters (Schultz, Lessard Aydin), 6:2 (39:15) Fomin (Lebek, Miller). Strafen: Duisburg 12, Herford 24.