Duisburg. Unter der Woche standen VfB-Trainer Stefan Janßen nur 13 Feldspieler zur Verfügung. In einer Woche geht es in der Oberliga weiter.

Die Kicker des VfB Homberg biegen in der Vorbereitung auf die Restrückrunde in der Oberliga Niederrhein auf die Zielgerade ein. Eine Woche vor dem Meisterschafts-Restart beim SC St. Tönis geht es für die Gelb-Schwarzen am Samstag um 16 Uhr im PCC-Stadion gegen Landesligist 1. FC Lintfort ins letzte Testspiel.

Harte Böden, hohe Belastung

Wie viele Spieler Stefan Janßen dann bei der „Generalprobe“ zur Verfügung stehen werden, bleibt abzuwarten. „Die Vorbereitung hat bei dem ein oder anderen ihre Spuren hinterlassen“, sagt der Coach, der unter der Woche teils nur 13 Feldspieler im Training zählte. Harte Böden und hohe Belastung haben ihren Tribut gefordert, einige krankheitsbedingte Ausfälle kämen hinzu, sagt der Coach.

Definitiv ausfallen werden die bereits vorher verletzten Spieler sowie Sakaki Ota, der beruflich verhindert ist. Eine vermeintliche Wunsch-Startelf für das Auswärtsspiel in St. Tönis wird der Trainer somit womöglich nicht in den finalen Freundschaftskick schicken können. „Aber naturgemäß dient das letzte Testspiel dazu auch die letzten Erkenntnisse zu sammeln. Alle Eindrücke zählen“, sagt Janßen, der dabei auch die anschließende Trainingswoche mit einbezieht. „Wir haben dann noch acht Tage bis St. Tönis, und nur auf St. Tönis liegt der Fokus“, stellt der Trainer klar.

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Der Leistungsstand seines Kaders stimmt den Trainer – abgesehen von den aktuellen Ausfällen – indes recht zuversichtlich. „Wichtig ist, dass die Neuzugänge integriert werden und da sind wir nochmal eine Woche weiter. Es freut mich sehr, dass Kingsley Marcinek zuletzt 45 Minuten spielen konnte, Luca Thissen sogar 90 Minuten. Ryo Iwata spielt ohnehin schon länger eine gute Rolle, und auch Berkan Can Bartu hat sich sehr gut eingebracht“, freut sich Janßen über die Winterverstärkung. „Wir haben Qualität dazu bekommen. Alle Neuzugänge sind voll integriert und die Leistungsdichte im Kader hat zugenommen.“