Duisburg. Nach dem vorzeitigen Spielende zwischen dem TuS Asterlagen und TuS Xanten gibt es viele Gerüchte. Dem stellt sich der Schiedsrichter entgegen.

Der erneute Spielabbruch stellt den Fußball-Bezirksligisten TuS Asterlagen vor Probleme. Noch immer ist die Berufungsverhandlung für den Abbruch der Partie gegen den TSV Wachtendonk-Wankum nicht terminiert – und nun das.

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Ein durch die Gegend „gepfeffertes“ Trinkpäckchen, das offenbar, möglicherweise abgeprallt, in Richtung des Schiedsrichters flog, sorgte für ein erneutes vorzeitiges Spielende – diesmal gegen den TuS Xanten. Nun schießen die Gerüchte ins Kraut. So gab es Medienberichte, die davon sprachen, der Unparteiische René Barton hätte bei TuS-Ordnern Hilfe gesucht und nicht bekommen, und dass Zuschauer versucht hätten, in seine Kabine einzudringen.

Schiedsrichter bezieht Stellung

Dem widersprach der Schiedsrichter im Sozialen Netzwerk Facebook nun selbst: „Zu den Vorkommnissen gestern möchte ich gerne eines klarstellen: Weder habe ich Hilfe gesucht und nicht bekommen, noch wurde versucht, in meine Kabine einzudringen. Die Vereinsverantwortlichen von Asterlagen waren allesamt sehr nett und hilfsbereit. Da hat ein Zuschauer, aus welchem Vereinslager auch immer, anscheinend seine Emotionen nicht im Griff gehabt.“ Trotz dieser Richtigstellung gibt es massive Anfeindungen gegen den TuS bei Facebook. Das zeigt, wie schwer die Arbeit der Verantwortlichen ist.