Duisburg. Der Eklat um den Spielabbruch in der Fußball-Bezirksliga zwischen dem TuS Asterlagen und dem TSV Wachtendonk-Wankum zieht immer weitere Kreise.

Der Spielabbruch der Bezirksliga-Partie zwischen dem TuS Asterlagen und dem TSV Wachtendonk-Wankum, nachdem ein Gästespieler von einem Zuschauer attackiert worden war, zieht immer weitere Kreise. Wie berichtet hat sich der Kevelaerer SV geweigert, am Freitagabend im Duisburger Westen anzutreten – weil die Spieler Angst vor der Situation haben. Der KSV verwies darauf, dass auch die Partie gegen den SV Rindern von Unruhe begleitet war. Das Spiel gegen Kevelaer wird mit 2:0 für Asterlagen gewertet. Nun könnte es einen weiteren Verein geben, der sich aktuell weigert, in Asterlagen Fußball zu spielen.

Gespräche stehen noch aus

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„Wir haben am Dienstag über die Situation gesprochen. Und wir stehen völlig hinter Kevelaer“, sagt Martin Würzler, der Trainer des Uedemer SV, dessen Mannschaft am Sonntag, 24. September, an der Essenberger Straße antreten müsste. „Viel weiter als im Stadium der internen Gespräche sind wir aber noch nicht“, erklärt der Coach. „Am Wochenende werden Vorstand und Mannschaft miteinander sprechen und eine Entscheidung fallen“, erklärt Würzler. Uedem belegt aktuell mit sechs Punkten aus vier Spielen den zehnten Platz der Gruppe 4.

Wie bereits gemeldet, plant der VfL Repelen sein Heimspiel am 17. September, das gleichzeitig ein Spitzenspiel der Staffel ist, gegen den TuS Asterlagen auszutragen.