Duisburg. Beim Bezirksligisten GSG Duisburg ist die Suche nach dem künftigen Trainer abgeschlossen. Das Ergebnis ist ein bisschen überraschend.
Ein bisschen ließ sich Dietmar Schacht, Trainer und Sportlicher Leiter des Fußball-Bezirksligisten GSG Duisburg, bereits am Sonntag in die Karten schauen. „Wir führen weiterhin intensiv Gespräche und stehen kurz davor, eine Entscheidung zu treffen. Notfalls haben wir ja noch einen Trainer in der Hinterhand“, antwortete Schacht auf die Frage, wie die Suche nach seinem Nachfolger läuft.
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Am Donnerstagmittag meldeten die Großenbaumer dann Vollzug und gaben den Trainer für die neue Spielzeit bekannt. Sein Name: Dietmar Schacht. „Didi und ich konnten uns leider mit keinem der Kandidaten zu einhundert Prozent anfreunden“, sagt Teammanager Kai-Uwe Otto. „Wir hatten schon ein sehr spezielles Anforderungsprofil. Und dann kommt auch noch der finanzielle Aspekt hinzu. Da muss auch bei uns wirtschaftliche Vernunft walten“, fügt der GSG-Verantwortliche an.
Auch „Didi“ Schacht berichtete zuletzt wenig begeistert von Gesprächen mit potenziellen Übungsleitern: „Da werden finanzielle Ansprüche gestellt, die wirklich utopisch sind. Man muss sich vor Augen halten, dass wir in der Bezirksliga sind.“
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Dass er nun selbst – anders als vor zwei Monaten verkündet – auch als Trainer weitermacht, hat wohl auch mit den jüngsten Erfolgen zu tun. „Wir haben jetzt 40 Punkte. Das ist wirklich beeindruckend“, sagt Schacht, der im März zeitliche Gründe für sein baldiges Traineraus anführte. „Didi und ich haben uns mal einen Terminplan zurechtgelegt, wie wir das Ganze in der kommenden Saison managen könnten. Und da haben wir gesehen, dass es für ein weiteres Jahr doch noch passt. Es ist für alle einfach die optimale Lösung“, berichtet Kai-Uwe Otto, der sich zudem über Zuwachs im Trainer- und Betreuerstab freut: „Als weiterer Teammanager wird uns in der kommenden Saison Holger Dornscheidt unterstützen. Er ist alter Großenbaumer und wird unser Team perfekt ergänzen.“
Dass Cedric Roitzheim spielender Co-Trainer wird, steht schon länger fest. Mit einem weiteren „Co“ laufen Gespräche. Auch ein Betreuer soll noch dazukommen.