Duisburg. Nach drei Jahren in der Niederrheinliga legt Michael von Zabiensky den Posten des A-Junioren-Trainers beim VfB Homberg am Saisonende nieder.
Michael von Zabiensky steht für Konstanz. Der stellvertretende Fußball-Jugendleiter, U-19- und U-12-Juniorentrainer des VfB Homberg ist am Rheindeich eine feste Größe. Seit sieben Jahren coacht der 46-Jährige verschiedene Teams mit überwiegend gutem Erfolg und ist seit fünf Jahren auch in der Jugendleitung unverzichtbar.
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Zur neuen Saison wird der gebürtige Homberger ein wenig kürzertreten und gibt seine A-Junioren, mit denen er drei Jahre in der Niederrheinliga spielte, ab. „Ich habe jetzt fünf Jahre die Dreifachbelastung gehabt, was nicht wenig Arbeit war“, erklärt Zabiensky, der dem VfB aber die Treue hält: „Ich werde stellvertretender Jugendleiter bleiben und konzentriere mich gemeinsam mit Daniel Heintze auf unsere aktuelle D2 und den 2011er-Jahrgang. Nach einer gewissen Zeit möchte ich aber eine erneute weitere Tätigkeit im Jugend- oder Seniorenbereich nicht ausschließen.“
Die Entscheidung dazu, dass es in der nächsten Spielzeit einen anderen U-19-Trainer an der Seitenlinie beim VfB geben wird, fiel bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Abstimmung mit dem Verein, wie von Zabiensky erklärt: „Wir müssen nach dem feststehenden Abstieg die Qualifikation zur Grenzlandliga bestreiten. Daher macht es Sinn, dass der neue Trainer so schnell wie möglich übernimmt.“ Daher werden der Co-Trainer Dominic Linden und Betreuer Daniel Heintze ebenfalls sofort aufhören.
Dass mit dem Abschied auch der Abstieg aus der Niederrheinliga einhergeht, ärgert Michael von Zabiensky: „Die Enttäuschung über den Saisonverlauf ist riesengroß. Daraus muss man keinen Hehl machen.“