Mierlo. Der MSV Duisburg beklagt mit Max Jansen einen weiteren Verletzten. Eine genaue Diagnose liegt bereits vor.
Für Max Jansen ist das Trainingslager des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg vorzeitig beendet. Der Mittelfeldspieler reiste am Mittwochvormittag mit einer Sprunggelenksverletzung aus dem niederländischen Mierlo ab.
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Ein Schlag gegen den Knöchel setzte den 27-Jährigen im Training außer Gefecht. Unmittelbar nach seiner Ankunft in Duisburg stellte sich Jansen in der Buchholzer Unfallklinik vor. Die Untersuchung endete im Rahmen der Möglichkeiten glimpflich. Der Spieler erlitt nur eine Zerrung des Innenbandes im rechten Sprunggelenk. Ins Trainingslager kehrt Jansen allerdings nicht mehr zurück. Ob er am Samstag beim Traditionsturnier mitwirken kann, ist offen.
Keine Bewegung bei Sliskovic
Nicht nur der Knöchel schmerzt: Trainer Torsten Lieberknecht würde lieber mit einer größeren Gruppe arbeiten. Bereits am Samstag hatte sich Leroy-Jacques Mickels das Knie verdreht, hinzu kommen die Langzeitverletzten Joshua Bitter und Cem Sabanci, und Stürmer Petar Sliskovic ist weiterhin krankgeschrieben.
Bei letzterer Personalie gibt es weiterhin keine nennenswerte Bewegung. Sliskovic will zu Türkgücü München wechseln, der Aufsteiger will ihn haben, aber er will aber keine Ablöse zahlen. Ein Wechsel ohne Transferentschädigung ist für den MSV Duisburg weiterhin indiskutabel.
Freier Nachmittag für die Duisburger Kicker
Seinen Einstand gab derweil Neuzugang Dominik Schmidt. Der 33-Jährige absolvierte am Mittwoch in Mierlo seine erste Trainingseinheit im neuen Kollegenkreis. Der Innenverteidiger, der vom Zweitligisten Holstein Kiel kommt, fuhr gleich am ersten Arbeitstag eine Extraschicht. Gemeinsam mit dem weiteren neuen Abwehrspieler, Dominic Volkmer, arbeitete Schmidt im Kraftraum der Hotelanlage, während sich die übrigen Spieler über einen freien Nachmittag freuen durften.