Duisburg. Rumelner Handballer trafen auch auf den MTV Rheinwacht Dinslaken. VfB Homberg muss sich Lobberich geschlagen geben.
Mirko Szymanowicz war gestern erschöpft, aber zufrieden. Der Spielertrainer des Handball-Verbandsligisten HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen unterzog sich mit seiner Mannschaft den ersten Härtetests. Am Donnerstag trainierte Ve/Ru/Ka, am Freitag stand der kurzfristig anberaumte Test beim Regionalliga-Aufsteiger OSC Rheinhausen an. Am Samstag absolvierten die Rumelner vormittags eine Übungseinheit und trafen nachmittags auf den Regionalligisten MTV Rheinwacht Dinslaken. Alles andere als Muskelkater wäre da am Sonntag auch verwunderlich gewesen.
Bei der 23:31 (10:14)-Niederlage gegen den OSC hielt Ve/Ru/Ka über weite Strecken gut mit. „Abgesehen von unserer Schwächephase gleich nach der Pause war das schon sehr in Ordnung“, so Szymanowicz. Tore: Szymanowicz (7), Brunotte (3), Tobias Dickel (2/2), Bay, Philipp Dickel, Gatza, Langer (je 2), Euchler, Schwarz, Kox.
Mini-Kader gegen Dinslaken
Gegen Dinslaken stand nur ein Mini-Kader zur Verfügung. Die zu erwartende Niederlage hielt sich mit dem 24:30 (11:17) aber dennoch im Rahmen. „Ich muss den Hut vor den Jungs ziehen. Diesmal hatten wir vor der Halbzeit einen Durchhänger, sind danach aber nicht untergegangen, sondern haben die zweite Hälfte sogar ausgeglichen gestalten können“, so Szymanowicz. Tore: Szymanowicz (7/1), Brunotte (6), Philipp Dickel (3), Schwarz (2/2), Bay, Langer (je 2), Euchler, Nepicks.
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Der OSC ließ dem Erfolg über Ve/Ru/Ka einen Kantersieg über den künftigen Klassengefährten Neusser HV folgen. Nach dem 34:19 (14:9) zog Trainer Thomas Molsner ein zufriedenes Zwischenfazit: „Der Status quo stimmt mich zuversichtlich. Wir haben noch reichlich Arbeit vor uns, aber wir haben ja auch noch fünf Wochen Zeit.“
VfB unterliegt Lobberich
Der VfB Homberg verlor beim Oberliga-Rivalen TV Lobberich mit 24:27 (16:15). „In der ersten Hälfte haben wir ordentlich Gas gegeben und im Positionsangriff wirklich gut gespielt“, meinte Trainer Sascha Thomas, der auf fünf Spieler verzichten musste. Nach dem Wechsel wendete sich das Blatt, und Lobberich behielt letztlich verdient die Oberhand. „In der Abwehr müssen wir noch was tun. Das ist noch nicht so koordiniert, wie ich es gerne hätte“, so Thomas, der aber insgesamt zusammenfasst: „Die Jungs arbeiten vernünftig, da kann ich mich nicht beschweren.“