Den Weg nach Tutzing an die Seestraße kennen die Bundesliga-Segler des Düsseldorfer Yachtclubs schon im Schlaf. Bereits zum fünften Mal ist der Deutsche Touring Yacht-Club am Starnberger See Gastgeber einer Meisterschaftsregatta (8. bis 10. Juni) der 1. Deutschen Segel-Bundesliga und zum vierten Mal nimmt eine DYC-Vertretung den Weg zum fünftgrößten deutschen See in Angriff. Von Freitag bis Sonntag stehen für die 18 Segel-Erstligisten jeweils 15 Wettfahrten auf dem Programm.
Den Weg nach Tutzing an die Seestraße kennen die Bundesliga-Segler des Düsseldorfer Yachtclubs schon im Schlaf. Bereits zum fünften Mal ist der Deutsche Touring Yacht-Club am Starnberger See Gastgeber einer Meisterschaftsregatta (8. bis 10. Juni) der 1. Deutschen Segel-Bundesliga und zum vierten Mal nimmt eine DYC-Vertretung den Weg zum fünftgrößten deutschen See in Angriff. Von Freitag bis Sonntag stehen für die 18 Segel-Erstligisten jeweils 15 Wettfahrten auf dem Programm.
Der DYC geht nach dem DSBL-Saisonauftakt auf dem Bodensee vor Friedrichshafen als Zwölfter auf das Wasser – mit dem Ziel, den Rang zu verteidigen. „Platz zwölf oder besser in der endgültigen Starnberg-Ergebnisliste brächte uns im Kampf um den Klassenerhalt einen Schritt nach vorne“, erläutert der Sportliche Leiter des DYC, Jan-Philipp Hofmann. Die letzten vier der DSBL-Endtabelle 2018 steigen in die zweite Liga ab.
Dass die Düsseldorfer auf den Weg Richtung Klassenerhalt bleiben, dafür sollen auf dem Starnberger See Steuermann Julius Schrader und die Crew Alexander Swade, Hendrik Lenz sowie Christoph Swade sorgen. Das einiges möglich ist, zeigt der letzte Schrader-Einsatz in der DSBL. In der dritten Meisterschaftsregatta des Jahres 2017 steuerte der frischgebackene Volljurist das DYC-Schiff auf Platz sieben. „Wir sind guter Dinge, dass es vor Tutzing zu einem Platz um die zehn reichen wird. Wir sind top-motiviert und haben einen tollen Teamspirit“, meint Schrader.
Die DYC-Vorbereitung auf die zweite DSBL-Regatta lief prächtig. In Flensburg nahm das Quartett an einer J70-Regatta (die J70 ist das Bundesliga-Einheitsboot) teil und duellierten sich unter anderem mit Ligakonkurrenten wie dem Norddeutschen Regatta-Verein (amtierender Meister) und dem Flensburger Segel-Club. Ein zweites Trainingslager führte die DYC-Crew auf die Maas-Seen bei Roermond (Niederlande). Am Tage vor der DSBL-Regatta steht das Abschlusstraining auf den DSBL-Booten in Tutzing an. „Es ist jedenfalls immer gut, auf den Booten zu trainieren, mit denen man die Regatta segelt. Dann fällt die Eingewöhnungszeit zu Beginn der Meisterschaftsläufe weg“, so Schrader. Gut vorbereitet wollen der Steuermann, Swade, Lenz, Swade vom ersten Rennen an konzentriert an Platz zwölf oder besser arbeiten.