Zum Auftakt der Rollhockey-Bundesliga fährt der TuS Düsseldorf-Nord zum Lokalrivalen RESG Walsum. Kapitän Andreas Paczia spricht über die Vorbereitung, neue Spieler, den neuen Trainer und die Saisonziele.

Zum Auftakt der Rollhockey-Bundesliga fährt der TuS Düsseldorf-Nord zum Lokalrivalen RESG Walsum. Kapitän Andreas Paczia spricht über die Vorbereitung, neue Spieler, den neuen Trainer und die Saisonziele.

1 Wie lief die Vorbereitung für den TuS?

Leider waren wir nicht immer komplett. Urlauber oder Verletzte fehlten. Mein Bandscheibenvorfall ist aber ausgeheilt. Ich habe keine Rückenschmerzen mehr. Mit unserem Torjäger Daniel Kutscha haben wir einen Langzeitverletzten mit Leistenproblemen. Jetzt hat er sich zu einer Behandlung bei einem Spezialisten entschlossen und fällt bis Ende des Jahres aus.

2 Nach drei Jahren mit Trainer Dirk Barnekow steht jetzt Robbie van Dooren, der in Walsum Spieler und Trainer war, an der Bande. Ihr Eindruck?

Wie nicht anders zu erwarten, setzt er neue Impulse bei uns frei. Das haben wir schon in den beiden gewonnenen Testspielen gegen Krefeld bemerkt. Interessant vielleicht, dass ich 1997 als 16-Jähriger beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit Robbie zusammen als Spieler beim TuS war. Als Ziel hat er den Titelgewinn in der Meisterschaft oder im Pokal ausgegeben. Für die Titel kommen aber mehrere Mannschaften infrage.

3 Wie würden Sie die beiden neuen Spieler beim TuS in kurzen Worten charakterisieren?

Diogo Carrilho, der vom HC Sintra aus Portugal zu uns gekommen ist, ist technisch versiert und robust. Davy van Willigen hat zuletzt für den Valkenswaardse RC gespielt und ist ein schneller und torgefährlicher Spieler.