Dinslaken/Duisburg. Nele Ahlendorf war die herausragende Spielerin der HSG Hiesfeld/Aldenrade beim Sieg in der Frauenhandball-Oberliga gegen die Bergischen Panther.
Dirk Rahmel sollte Recht behalten. Der Trainer der HSG Hiesfeld/Aldenrade prophezeite bereits vor dem Spiel gegen die HSG Bergische Panther in der Frauenhandball-Oberliga eine „enge Kiste“. Ein deutlicher Sieg wie beim 34:21-Erfolg im Hinspiel blieb aus, dennoch setzten sich die Gastgeber verdientermaßen mit 26:23 (12:9) durch.
„Ich hatte zu keinem Zeitpunkt die Befürchtung, dass wir das Spiel verlieren könnten“, erklärt Rahmel, der dennoch einige Unkonzentriertheiten seines Teams bemängelt: „Wir hätten konsequenter im Abschluss und auch in der Verteidigung agieren können. Vor allem vorne haben wir leichtsinnige Fehler gemacht.“
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Ein Sonderlob verdiente sich Nele Ahlendorf, die gleich neun Treffer erzielte. Rahmel: „Sie hat ein herausragendes Spiel hinten wie vorne gemacht.“
Bereits am Dienstagabend ist die HSG erneut im Einsatz. Dann steht um 19.30 Uhr das Nachholspiel beim TV Lobberich an. „Wir wissen, was uns dort erwartet. Das Hinspiel haben wir ganz knapp mit einem Tor gewonnen“, erinnert sich Rahmel.
HSG: Ahlendorf (9), Frontzek, Loewenthal (je 4), Kern (3/2), Bing, Woock (je 2), Pelzer, Getz (je 1).