Dinslaken. Am Freitagabend spielen die Dinslakener in der Liga daheim gegen Neuwied. Tags drauf geht es im Inter-Regio-Cup gegen die Chiefs Leuwen.
Schlag auf Schlag geht es für Eishockey-Regionalligist Dinslaken Kobras an diesem Wochenende. Erst sind die Giftschlangen am Freitag (20 Uhr) auf eigenem Eis gegen den EHC Neuwied gefordert. 24 Stunden später steht die Mannschaft von Trainer Milan Vanek dann im Nachbarland Belgien auf dem Eis. Im Inter-Regio-Cup treffen die Kobras auf den IHC Leuwen.
Gegen Tabellennachbar Neuwied haben die Kobras noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel ging seinerzeit knapp mit 3:2 an die Bären. Marvin Frenzel hatten die Dinslakener am dritten Spieltag lange im Spiel gehalten. Auch im Rückspiel sind die verbesserten Dinslakener keineswegs chancenlos. Gegen die favorisierten Gäste muss das Vanek-Team aber vor allem eine hohe Effizienz an den Tag legen. So oder so haben die Duelle zwischen Neuwied und Dinslaken immer einen besonderen Reiz.
Das weiß auch Kobras-Verteidiger Moritz Hofschen: „Die Spiele gegen Neuwied waren bis auf wenige Ausnahmen immer sehr knapp, ausgeglichen und von Kampf geprägt. Wir wollen an unsere gute Leistung der letzten Begegnungen anknüpfen und haben uns auch durch die zuletzt erspielten drei Siege das nötige Selbstvertrauen geholt. Wir sind aber noch nicht am Zenit angekommen, haben aber die Wende geschafft. Wenn möglich, soll es so weitergehen. Dafür werden wir alles geben.“
Premiere im Nachbarland
In Belgien feiern die Giftschlangen gegen die Chiefs Leuwen eine Premiere. Wenig wissen Milan Vanek und seine Mannschaft über den zweiten Gegner des Wochenendes. Weil die Gastgeber aber gegen Diez-Limburg nur knapp mit 5:6 unterlegen waren, rechnen die Dinslakener mit einem ausgeglichenen Duell. „Das Team aus Leuven ist für mich wie eine Wundertüte, ich kann eigentlich nichts über sie sagen. Man weiß halt inzwischen, dass die BeNe–Liga generell sehr stark ist. Und wer in Limburg mit nur einem Tor verliert, kann nicht so schlecht sein. Ich denke, es wird wieder eine körperbetonte und enge Partie werden“, sagt Hofschen.
Gegen 15.30 Uhr wollen sich die Dinslakener am Samstagnachmittag Richtung Brüssel auf den Weg machen.
Im Mannschaftsbus der Kobras sind auch für einige Fans noch Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro. Interessierte Fans melden sich bei Bianca Linke unter oder Mail . Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.