Voerde. . Die Faustballerinnen des TV Voerde empfangen in der 2. Bundesliga am Sonntag um 11 Uhr den TuS Spenge sowie den TuS Halden-Herbeck.
Die Faustballerinnen des TV Voerde empfangen in der 2. Bundesliga am Sonntag um 11 Uhr den TuS Spenge sowie den TuS Halden-Herbeck. Betrachtet man die Hinrundenbegegnungen, können sich die Voerderinnen durchaus Hoffnungen auf vier Punkte machen, denn den TuS Spenge schlug der TVV mit 3:1 und auch Halden-Herbecke konnte mit 3:1 bezwungen werden. „Zwei Siege sind schon unser Anspruch“, bestätigt Spielertrainerin Katja Hofmann.
Die Saison verläuft für die Voerderinnen mehr als nur gut, der Anspruch, die Klasse zu halten scheint jetzt schon erreicht. Eigentlich sind mit dem zweiten Platz eher Aufstiegsambitionen verknüpft, vor allem, weil der TVV punktgleich mit dem Tabellenersten Lemwerder TV ist. „Wir machen uns diese Saison nicht zu viel Druck. Das liegt einfach auch daran, dass wir ja durch Personalunsicherheiten nicht genau wissen, wer wann wo und wie spielt“, beschreibt Hofmann die Lockerheit, mit der das Team bis jetzt gut durch die Saison gekommen ist.
Auch am kommenden Heimspieltag wird der TVV wieder mit einer anderen Aufstellung starten. Sicher dabei ist in der Abwehr Angela Grans, Stephanie Arendsen wird in den Angriff gesetzt, genauso wie Sabrina Schmalbach, die nach einer Verletzung aber noch nicht voll belasten kann. Deshalb wird Katja Hofmann selbst aus der Mitte auch einige Angriffsschläge ausführen. Auch Rebecca Rösner wird in der Verteidigung mit von der Partie sein. Der Einsatz von Vivien Schetter, Stefanie Kaufhold und Andrea Tinnefeld ist dagegen noch fraglich.
Nicht aus der Ruhe bringen lassen
Ein Sieg scheint auch tabellarisch fast eine Pflicht für die Voerder zu sein. Der TuS Halden-Herbeck ist Schlusslicht und wartet weiter auf den ersten Saisonerfolg. Der TuS Spenge belegt den vorletzten Tabellenplatz und hat mit einer Satzbilanz von 6:21 auch nicht die größten Chancen gegen die Voerder. „Eigentlich können wir gelassen in das Heimspiel gehen. Wichtig ist nur, dass wir uns auch nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn es dann doch einmal etwas brenzliger wird“, meint Hofmann.