Gelsenkirchen. Rechtsverteidiger Matus Kmet wird mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Sein Berater hat den Kontakt im polnischen TV bestätigt.

Bekommt der FC Schalke 04 einen neuen Rechtsverteidiger? Laut Spielerberater Richard Cech, der bei der Agentur „CECH – Slovakia, Limited“ arbeitet, soll Königsblau bei seinem Klienten Matus Kmet vorgefühlt haben. Wie er in der slowakischen TV-Sendung „Televizne noviny“ verriet, habe es Kontakt zu den Knappen gegeben. So habe er Kmet im vergangenen Herbst bei mehreren europäischen Vereinen angeboten, von denen er sich versprach, dass sie junge Spieler vielversprechend entwickeln können.

Schalke-Trainer Karel Geraerts.
Schalke-Trainer Karel Geraerts. © FUNKE Foto Services | RHR-FOTO

Kmets Stammverein AS Trencin, ein slowakischer Erstligist, habe ihm danach bestätigt, dass es einen Austausch mit Schalker Verantwortlichen gegeben habe. Auch von Königsblauer Seite habe Cech gehört, dass Kmet “ganz oben auf der Liste“ stehen würde.

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Schalke: Matus Kmet überzeugt als Vorlagengeber

Sollte der Wechsel von Matus Kmet zum FC Schalke 04 tatsächlich erfolgen, bekäme Königsblau einen variablen Spieler für die rechte Seite hinzu. Neben seiner Stammposition des Rechtsverteidigers wurde Kmet in der Vergangenheit auch im rechten Mittelfeld und auf dem rechten Flügel eingesetzt. In 82 Spielen für Trencin gelangen dem 23-Jährigen sechs Tore und satte 26 Vorlagen. Auch in der laufenden Saison macht der Slowake auf sich aufmerksam, stand in der Liga in allen 18 Spielen auf dem Feld. Dabei schoss er ein Tor und bereitete neun weitere Treffer vor.

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Darüber hinaus ist er auch in den slowakischen Nationalteams gefragt. So debütierte er im Mai 2018 in der U18, durchlief seitdem die Jugendmannschaften der Slowakei. Für die U23 lief er zwölfmal auf. Im Herrenteam wartet Kmet allerdings noch auf sein Debüt.

Schalke 04 sucht eine Alternative für die rechte Abwehrseite

Für die Schalker könnte er der gesuchte Rechtsverteidiger sein. Mit Cedric Brunner und Henning Matriciani stehen aktuell nur zwei im Kader. Brunner war in der Hinrunde immer wieder verletzt, verpasste von 17 Ligaspielen acht. Insgesamt stand er nur siebenmal in der Startelf.

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