Albufeira. Seit dem 1. Januar ist Matthias Tillmann Vorstandschef von Schalke 04. Im Interview spricht er über Sponsoring, Axel Hefer und die S04-Finanzen.
Als Matthias Tillmann zu seiner ersten Dienstreise als Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04 nach Portugal aufbrach, stand er gar nicht im Mittelpunkt. Die Aufmerksamkeit galt dem Mann, der neben ihm im Flugzeug saß: Marc Wilmots. Die Aufmerksamkeit gehörte dem neuen Schalke-Sportdirektor, der 40 Jahre alte Tillmann hielt sich zwei Tage lang im Trainingslager der Zweitliga-Profis auf, sammelte Eindrücke, lernte viele Menschen kennen - und führte Gespräche. Eins davon mit unseren Reportern über seine Pläne für die Königsblauen.
Herr Tillmann, wo waren Sie 1997, als Marc Wilmots den entscheidenden Elfmeter im Uefa-Pokal-Finale verwandelt hat?
Das weiß ich noch genau: Ich war bei meinen Eltern im Wohnzimmer, 13 Jahre alt. Meiner Mutter war das Spiel zu aufregend, sie konnte sich das Elfmeterschießen nicht anschauen, ist in die Küche gegangen und hat Radio gehört. Ich bin nach jedem Elfmeter zu ihr gerannt und habe mit ihr abgeklatscht.
Schalke-Boss Matthias Tillmann über S04: „Pure Emotion“
Was ist für Schalke für Sie?
Privat ist Schalke für mich pure Emotion. Ich bin, wie viele andere, als kleiner Junge durch das erste Stadionerlebnis zu Schalke gekommen, es war ein 1:2 gegen Freiburg Anfang der 90er. Trotz der Niederlage war ich sofort fest verbunden. Ich habe auch selbst Fußball gespielt. Im Kindesalter ist ja immer wichtig: Welches Trikot trägst du? Wir hatten nur zwei Schalker im Team, ich war einer davon. Ist man in einer Außenseiterrolle, schon im Kindesalter, da verteidigt man seinen Verein. Egal wo man ist: Schalke polarisiert.
Hatten Sie als Kind ein Schalke-Trikot von Marc Wilmots?
Ja, tatsächlich. Ich sammle Trikots, habe von jeder Saison immer mindestens eins – manchmal, wenn es cool war, auch ein Auswärts- oder Ausweichtrikot. Insgesamt müsste ich zu Hause inzwischen ungefähr 150 Fußballtrikots haben – doch nicht nur von Schalke.
Die Verfügbarkeiten der aktuellen Trikots im Fanshop sind nicht gut. Was tun Sie dagegen?
Ich sehe es eher positiv: Die Nachfrage ist trotz der sportlichen Situation ungebrochen hoch. Wir haben deutlich mehr Trikots abgesetzt als in den vergangenen Jahren. Es kommt aber nicht zu Verzögerungen, weil wir zu wenig bestellt haben, sondern weil die Planungen bereits langfristig gemacht und der Nachschub leider nicht nach Plan eingetroffen ist. Das ist ärgerlich und nicht der Anspruch, den wir haben.
Ist der noch lange gültige Vertrag mit dem Ausrüster 11teamsports ein Klotz am Bein?
Nein, im Gegenteil. Die Partnerschaft läuft sehr gut und wertschätzend, so wie ich das bisher mitbekommen habe. Wir sind froh, Adidas und 11teamsports an unserer Seite zu haben.
Wenn man aber zum Shopping unterwegs ist, zum Beispiel in großen Kaufhäusern oder Sportartikelläden, dann ist es durch den Vertrag so, dass man nicht immer Schalke-Trikots in den Geschäften findet.
Auch das werde ich mir in Ruhe anschauen. Diese Entscheidung wurde von den damals Verantwortlichen bewusst getroffen, um unsere Preise stabil zu halten und die Hoheit beim Klub und Ausrüster-Duo zu belassen. Grundsätzlich passiert heute viel online. Die Frage ist: Ist es wichtig, Präsenz zu zeigen und die Leute anzusprechen, die nicht direkt in unseren Shops, bei Adidas oder 11teamsports einkaufen? Wir müssen uns fragen, ob das ökonomisch und aus Sicht der Marke Sinn ergibt.
Ist Schalke bei Sportartikelherstellern nur noch normaler Zweitligist?
Diesen Eindruck habe ich nicht. Im November war ich bei einer Sponsorenfahrt nach Nürnberg dabei, da haben wir Adidas besucht. Die Gespräche, die ich vor Ort hatte, haben etwas anderes signalisiert. Adidas sieht an den Trikotverkäufen, dass Schalke zieht und Potenzial hat.
Welchen Wert hat die Marke Schalke?
Einen großen! Wenn Sie dezidiert auf das Thema Sponsoring abzielen: Der Abstieg zieht für jeden Verein den Sponsoringwert nach unten, insgesamt sind die Sponsorenerlöse in der 2. Liga niedriger als in der Bundesliga, das ist doch klar.
So läuft Schalkes Suche nach einem neuen Hauptsponsor
Eine Ihrer Aufgaben ist die Suche nach einem Hauptsponsor, der für Veltins im Juli 2024 übernimmt. Wie weit sind Sie?
Wir sind früh im Prozess, haben bereits viele Gespräche geführt. Außerdem haben wir uns einen externen Vermarkter hinzugeholt, der uns mit seiner Vertriebspower hilft. Diese Entscheidung wurde schon 2023 aktiv getroffen, um da keine Zeit zu verlieren.
Früh im Prozess? Es ist seit sechs Monaten bekannt, dass der Veltins-Vertrag im Juni endet.
Ich kann Sie beruhigen: Es ist nicht nichts passiert – ganz im Gegenteil. Die Entscheidung, einen externen Vermarkter als Unterstützung dazu zu holen, wurde frühzeitig getroffen. Grundsätzlich läuft der Prozess der Sponsorenakquise vereinfacht dargestellt so: In der ersten Phase werden Optionen generiert, aus dieser Longlist wird eine Shortlist. Mit diesen Unternehmen werden dann Detailgespräche geführt. Das braucht seine Zeit. Was ich sagen kann: Im Gesamtprozess sind wir im Vergleich zum Vorjahr einige Schritte voraus.
Vermarkter wollen mitverdienen…
Zu den Konditionen werde ich nichts sagen, das sind Vertragsinhalte. Es war eine inhaltliche Entscheidung: Wir haben gute Mitarbeitende im Vertrieb, müssten aber bei der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Lage Deutschlands zusätzliche Vertriebspower intern aufbauen, um all unsere Hausaufgaben zu schaffen. Und das dauert, das geht nicht über Nacht. Mit dem externen Vermarkter bekommen wir die Optionen sofort.
Sie suchen auch einen Ärmelsponsor.
Da der Ärmel ab sofort verfügbar ist und nicht erst im Sommer, sind wir in ganz anderen Gesprächen aktuell, als wir es beim Trikotsponsor sein müssen.
Es gab ein Treffen mit den wichtigsten Sponsoren. Wie war das?
Konstruktiv. Ich fand den Austausch gut. Für mich war es interessant, die andere Seite zu verstehen, wie wichtige Sponsoren auf Schalke schauen. Es war ein Kennenlerntreffen, das wir sicherlich wiederholen werden.
So ist das Verhältnis zwischen Schalke-CEO Tillmann und Clemens Tönnies
Auch der langjährige Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies war als Vertreter von Böklunder anwesend. Schalke 04 braucht Geld, er hat Geld, wo ist das Problem?
Die Fragestellung ist so ja bewusst verkürzt und vereinfacht. Es gibt auch andere Menschen, die viel Geld haben und Schalker sind. Am Ende ist grundsätzlich die Frage, ob man partnerschaftlich zusammenarbeiten möchte. Wenn man sich da einigt, machen wir das.
Nicht nur der Böklunder-Vertrag endet – auch die mit Partnern wie Betway und Hagedorn. Wie ist der Stand der Gespräche?
Die Gespräche laufen und sind gut. Ob es zu einer Einigung kommt, werden wir sehen.
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Erben Sie als neuer Vorstandsvorsitzender den Konflikt zwischen dem Aufsichtsrats-Chef Axel Hefer und Clemens Tönnies?
Nein, das denke ich nicht. Ich habe Clemens Tönnies bei dem Sponsorentreffen zum ersten Mal kennengelernt. Was da eventuell zwischen Axel Hefer und Clemens Tönnies ist, ist eine Sache zwischen den beiden. Es geht nicht um Einzelpersonen, es geht um Schalke 04.
Als Sie berufen wurden, gab es Kritik an dieser Entscheidung, weil Sie Axel Hefer aus gemeinsamen Zeiten bei Trivago gut kennen. Können Sie die Kritik am „Kumpel-Duo“ verstehen?
Es ist nicht richtig, das so darzustellen. Der Prozess lief über eine Findungskommission, es war außerdem eine Personalagentur involviert. Ich war ganz normal Teil des Bewerbungsprozesses. Es war nicht so, dass Axel Hefer nebenbei gesagt hat: Ich kenne da noch jemanden, nehmen wir den. Natürlich kenne ich ihn sehr gut. Am Ende hat aber bewusst der Aufsichtsrat als Ganzes entschieden, nicht er allein. So wie ich das wahrgenommen habe, hat er sich eher zurückgehalten. Außerdem: Ist das ein Problem, dass man sich kennt? In der aktuellen Situation ist es eher ein Vorteil, dass man schon ein Vertrauensverhältnis hat.
Wie ist Ihr Verhältnis zu Axel Hefer?
Ich habe 2016 bei Trivago angefangen, zwei Monate nach Axel. Da haben wir einen Börsengang organisiert, fast 24/7 zusammengearbeitet. Wir sind viel gereist – in die USA, nach London, haben abends in Hotels mal ein Bier zusammen getrunken. Wir haben auch Schalke-Spiele zusammen im Stadion geschaut. Trotzdem war es wichtig, die professionelle Distanz zu bewahren. Wir waren ja nicht zu zweit im Vorstand von Trivago, es war ein Führungsteam von fünf, sechs Personen.
Nach der Bekanntgabe Ihrer Unterschrift gab es die Vermutung, dass die Macht von Axel Hefer wächst. Sind Sie eine Hefer-Marionette?
Provokante Frage, aber ich sehe das ganz anders. Ich bin Matthias Tillmann, nicht Axel Hefer. Ich würde nicht irgendwo hingehen, um für irgendjemanden eine Rolle einzunehmen. Ich habe in vielen verschiedenen Bereichen viel gelernt, sei es Führung, Marketing, Sponsoring, Produkt, IT. Ich habe viele Krisen erlebt, eigentlich immer unter großem Druck gearbeitet. Nach den ersten Gesprächen wusste ich, dass der Klub meine Qualitäten gerade gut gebrauchen kann.
Sie haben gerade Ihre Qualitäten aufgezählt – Expertise im Profifußball gehört nicht dazu, Sie haben dort nie gearbeitet. Ist das in Ihrer Funktion nicht mehr nötig?
Das ist mir zu einfach. Wir haben nicht gesagt: Peter Knäbel geht, wir ersetzen ihn nicht und ich mache das jetzt. Die operativ Verantwortlichen im Sport sind Marc Wilmots und André Hechelmann – sie müssen das im Team machen, zusammen mit unserem Chef-Trainer Karel Geraerts. Im Aufsichtsrat besitzt Youri Mulder großes Fußballwissen. Wir brauchen Leute mit Qualität, und die haben wir.
Schalke: Wie Tillmann über die Finanzlage denkt
Sie sind Finanzexperte. Was waren Ihre ersten Reaktionen, als Sie tiefen Einblick in die Schalker Bücher hatten?
Es war keine große Überraschung. Der Verein hat hohe Verbindlichkeiten, ein negatives Eigenkapital von über 100 Millionen Euro – das müssen wir Schritt für Schritt reduzieren. Das weiß auch Marc Wilmots. Wir haben ihm transparent gesagt, dass er nicht erwarten kann, dass er als Sportdirektor kommt und wir ihm Koffer voll Geld hinstellen.
Der größte Besitz des Vereins ist die Arena – das Tafelsilber des Klubs. Wie konkret sind Überlegungen, die Arena zu verkaufen?
Vorweg: Allein auf den Stand der Verbindlichkeiten zu schauen, ist nie sinnvoll. Müssen wir die Arena verkaufen? Nein. Müssen wir Maßnahmen einleiten, um Verbindlichkeiten zu reduzieren, um Zins und Tilgung auf ein Niveau zu drücken, das nachhaltig ist? Das müssen wir. Daran arbeitet Christina Rühl-Hamers im Übrigen bereits seit einigen Jahren, und das aus meiner Sicht sehr gut.
Schalke besitzt noch die Marketing- und Cateringrechte. Ihre Vorgänger haben die Rechte nicht angerührt. Wie sehen Sie das?
Ich habe einen großen Vorteil: Ich komme von außen herein, stehe allem neutral gegenüber und sage: Lasst uns alle Optionen auf den Tisch legen. Dann werden wir entscheiden: Ergibt ein Verkauf Sinn oder macht etwas anderes mehr Sinn? Nicht nur aus wirtschaftlicher Perspektive, auch inhaltlich!
Ist die Not so groß, akut über solche Maßnahmen nachdenken zu müssen?
Wenn wir maximal weitere zwei Jahre Zweite Liga spielen, gibt es keine Probleme. Wenn wir längerfristig Zweite Liga spielen, werden wir gezwungen sein, etwas zu machen – das hat der Klub ja bereits mehrfach kommuniziert. Wir schauen uns alles an. Wenn wir aktuell zum Schluss kommen: Wir machen gar nichts, dann ist das auch fein. Vielleicht ergeben Sachen auch unabhängig von der finanziellen Situation Sinn.
Wie meinen Sie das?
Wie angesprochen gibt es auch eine inhaltliche, eine strukturelle Komponente. Wir haben immer noch eine Struktur, die an Champions-League-Zeiten erinnert, mit dem Abstieg wurde sie nicht zwangsweise reduziert, um sich auf die Kerngeschäfte zu fokussieren. Wollen und können wir die Sachen in der Breite als Zweitligist noch so machen? Oder sollten wir uns nicht darauf fokussieren, wieder aufzusteigen?
Wenn Sie die Breite verlassen wollen, wie Sie das formuliert haben, sinkt dann auch die Anzahl der Mitarbeiter?
Das ist nicht der primäre Fokus. Ich fokussiere mich auf Zusammenarbeit und Strukturen. Wir können mit dem gleichen Einsatz viel mehr herausholen, wenn wir enger verzahnt sind und nicht so stark in Silos denken wie jetzt. Das ist eine strukturelle Herausforderung.
Die Stimmung auf der Geschäftsstelle ist nicht auf allen Ebenen gut, es gab immer wieder Konflikte mit dem Betriebsrat. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?
Die Stimmung auf der Geschäftsstelle kann ich noch gar nicht so gut beurteilen, ich bin erst seit wenigen Tagen im Amt. Ein erster Eindruck aus meinen Gesprächen im vergangenen Jahr ist, dass einige Mitarbeiter durch die Strukturen limitiert sind. Ändert man das, gibt den Leuten mehr Freiraum, mehr Verantwortung, wird sich die Stimmung verbessern.
In der neuen Struktur spielt Marc Wilmots eine wichtige Rolle. Kostet seine Verpflichtung während der Winterpause einen Zugang?
Nein. Es ist ganz einfach: Peter Knäbel geht raus, Marc Wilmots kommt rein.
Aber Peter Knäbel wird weiter bezahlt.
Peter ist weiter als Berater tätig, Zahlen gehören nicht in die Öffentlichkeit.
Schalke: Tillmann lobt Marc Wilmots
Die Zeit der starken Männer ist eigentlich vorbei, gerade die Strukturen auf Schalke waren zuletzt flach zwischen Knäbel und Hechelmann. Warum jetzt der starke Mann Wilmots?
Ich war klar in Gesprächen mit Marc, habe ihm gesagt: ,Du kennst die Zeit vor 20 Jahren, da waren die Strukturen anders, da gab es Rudi Assauer. Wir verstehen uns als Team, das musst du verstehen. Wenn das deiner Philosophie entspricht, macht das Sinn für uns.‘ Wir haben ein Ziel: Schalke gemeinsam erfolgreich zu machen. Ich sehe kein Problem, Marc passt in die Philosophie.
Aber er ist schon ein Alphatier.
Natürlich ist Marc mit seiner Präsenz und Vergangenheit nicht irgendwer. Das ist ein Grund, warum wir ihn geholt haben. Eine Fußballmannschaft funktioniert auch durch Hierarchien und klare Ansagen. Das kann Marc. Wie er hier auf die Leute zugeht, das macht etwas.
+++ Schalke: Gewinner und Verlierer des Trainingslagers +++
Axel Hefer hat gesagt, dass Sie deutlich ,visibler‘ sein sollen, also präsenter in der Öffentlichkeit. Hat sich das durch die Ankunft des sehr dominanten Wilmots wieder geändert und Sie bleiben im Hintergrund?
Wir werden die Kommunikation klar verteilen. Es ergibt keinen Sinn, wenn ich anfange, über die Mannschaft zu sprechen. Das soll Marc machen. Trainer Karel Geraerts wird über die Spiele sprechen, ich über alle anderen Themen darüber hinaus.
Eins der wichtigen Themen auf Schalke ist der neue TV-Vertrag. Wie sehen Sie die Chancen, dass es eine Änderung zugunsten von quotenstarken Vereinen wie Schalke gibt?
Wenn man sich die Zahlen anschaut, welche Klubs die höchsten Einschaltquoten haben und welche das größte Interesse hervorrufen, werden diese nicht entsprechend entlohnt. Dass wir uns mehr Balance in der Verteilung wünschen, ist kein Geheimnis. Schalke trägt anders zum Produkt Bundesliga und aktuell Zweite Liga bei als andere Vereine. Wir werden uns für eine Veränderung zum Wohle des Fußballs einsetzen.
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