Oberhausen. Wer wird die Nachfolge von Trainer Mike Terranova antreten? Die Entscheidung soll laut RWO-Präsident Hajo Sommers nun endgültig am 8. Mai fallen.
Es bleibt weiter spannend in Sachen Trainersuche bei Rot-Weiß Oberhausen. Wie Reviersport zuerst berichtete werden die RWO-Verantwortlichen die Entscheidung bezüglich der Nachfolge von Cheftrainer Mike Terranova nicht Ende April fällen, sondern den neuen Coach erst am 8. Mai bekannt gegeben. „Eigentlich war die diesbezüglich entscheidende Aufsichtsratssitzung für den 30. April angesetzt. Doch in diesen Zeiten haben wir aus verschiedenen Gründen nicht alle Mann zusammen bekommen. Nun werden wir uns aber definitiv am 8. Mai treffen“, sagt RWO-Präsident Hajo Sommers.
Und dann, so Sommers weiter, wird die Cheftrainer-Frage an der Lindnerstraße beantwortet. „Ja, länger wollen wir es auch nicht mehr hinauszögern.“ Dabei stehen weiterhin zwei Kandidaten zur Auswahl, die die Nachfolge von Mike Terranova, der die Sportliche Leitung des Nachwuchsleistungszentrums übernehmen wird, antreten könnten. Dimitrios Pappas, der derzeitige Trainer der RWO-U19 und ein weiterer „junger Mann, von dem wir alle viel halten“, so Sommers. Einen konkreten Namen wollte Sommers nicht nennen.
„Bei uns läuft man nicht auf samtweichen Teppichen“
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Pappas selbst hatte sich gegenüber dieser Redaktion Anfang April zu einem möglichen Engagement als Regionalliga-Trainer wie folgt geäußert: „Mein Ziel ist es schon, irgendwann auch eine Herren-Mannschaft zu betreuen. Das ist kein Geheimnis. Aber dann müsste alles passen.“ Als Spieler hatte Pappas 2008 mit den Rot-Weißen unter Trainer Hans-Günter Bruns den Durchmarsch von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga geschafft und 2017 gemeinsam mit Co-Trainer Benjamin Weigelt die A-Junioren der Kleeblätter übernommen.
Doch egal wer letztlich das Rennen am 8. Mai machen wird, so hatte der RWO-Präsident schon zuvor erläutert, müsse der neue Linienchef einen bestimmten Weg mitgehen. „Bei uns läuft man nicht auf samtweichen Teppichen, zuletzt ist ja sogar der Rasen pappig geworden. Wir stehen auch immer vor Hindernissen, aber wir kommen aus Oberhausen.“