Oberhausen. . Vor dem Test am Sonntag beim Oberligisten VfB Homberg fordert RWO-Trainer Mike Terranova eine bessere Chancenverwertung. Personal dazu hat er.
Seit knapp zwei Wochen bittet Trainer Mike Terranova vom Fußball-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen in diesem Jahr schon zum Training. Oft mit zwei Einheiten am Tag, denn die „Kleeblätter“ haben sich für die Rückrunden einiges vorgenommen. Am Beginn dieser Rückrunde steht auch das wichtige Niederrheinpokal-Spiel beim KFC Uerdingen. „Nur am Sturm-Tag haben wir das Training abgebrochen. Da sind uns die Tore um die Ohren geflogen“, benennt der Trainer eine Zwangspause in der Vorbereitung.
„Wir waren mit dem abgelaufenen Jahr nicht zufrieden“, sagt Terranova und bezieht dies auf Tabellenplatz, aber auch auf das Geschehen auf dem Platz. Zahlreiche Verletzungen, gerade von Leistungsträgern, zwangen ihn zu ständigen Umbauten. Die Leistungen fielen zu wechselhaft aus. Schade, denn bei den wenigen kompletten Auftritten zeigte die Mannschaft, dass in ihr einiges steckt und sie durchaus die beiden Großen der Liga, KFC Uerdingen und Viktoria Köln, fordern könnte. Daran soll weiter gearbeitet werden, so etwa Sonntag im Testspiel beim Oberligisten VfB Homberg (15 Uhr, PCC-Stadion).
Freude über zurück gekehrte Leistungsträger
Daniel Heber (Sprunggelenk) ist derzeit der einzige verletzte Stammspieler, Aloy Ihenacho hat sich formschwach selbst aus dem Kader gespielt. Ansonsten freut sich der Trainer über den leistungsbereiten Heimkehrer Raphael Steinmetz oder einen wieder komplett genesenen Spielmacher Patrick Bauder.
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„Er hat uns wirklich gefehlt, denn wir haben viel zu selten den entscheidenden Pass in die Tiefe gesehen. Und den kann er.“ Terranova hofft, dass sich mit Alex Scheelen, Robert Fleßers und Patrick Bauder die Achse des Teams wieder findet.
Gute Beispiele sind Tim Hermes und Maik Odenthal
Mit Rafael Garcia, Dominik Reinert oder Patrick Schikowski besitzt Rot-Weiß Spieler, die hohes Potenzial haben, dies aber zu selten konstant abriefen. Immerhin sind diese drei ehrgeizig genug, daran zu arbeiten. Akteure wie Tim Hermes oder Maik Odenthal sind da derzeit durchaus als Vorbilder anzusehen.
Im Training setzt Terranova derzeit mehr auf schnelle Spielformen denn auf langweiligen Waldlauf, um das Zusammenspiel zu verbessern.
Bis zum Meisterschaftsstart wird er auch weiter Systeme probieren, etwa die Dreierkette mit Yannik Löhden, Robert Fleßers und Yassin Ben Balla. Gut in Schuss sieht er derzeit das Innen-Duo Felix Haas und Kai Nakowitsch.
Und Homberg? Terranova: „Ergebnisse sind mir in der Vorbereitung egal. Aber wir müssen lernen, unsere Chancen besser zu nutzen und mehr Tore zu schießen.“