Essen. . Julian Koch, der sich beim 0:0 des MSV Duisburg in Oberhausen das rechte Knie verdreht hatte, fällt möglicherweise Monate aus. Der Dortmunder Mannschaftsarzt Markus Braun befürchtet einen Anriss des vorderen Kreuzbandes.
Julian Koch ist einer der schnellsten Spieler des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, aber bei seiner Verletzung geht es nur langsam voran. Schon am vergangenen Freitag verdrehte sich die BVB-Leihgabe beim 0:0 in Oberhausen das rechte Knie und musste vom Platz getragen werden. Eine exakte Diagnose gibt es aber noch nicht.
Allerdings steht bereits fest, dass Koch lange ausfällt, möglicherweise sogar Monate. Der Dortmunder Mannschaftsarzt Markus Braun befürchtet einen Anriss des vorderen Kreuzbandes.
Die Diagnose zieht sich solange hin, weil das Knie geschwollen war. „Dick wie ein Ballon“, sagt MSV-Manager Bruno Hübner. Am Montag operierten die Ärzte das Knie, um die Schwellung zu lindern. Mit Erfolg, denn am Mittwoch war die Schwellung soweit zurück gegangen, dass der Abwehrspieler zum Kernspin in die Röhre geschoben werden konnte. Die erste Auswertung lässt den Kreuzband-Anriss befürchten. „Aber wir warten noch die genaue Diagnose ab“, so Hübner. „Erst dann können wir sagen, wie es weiter geht.“